San Francisco (queer.de) - Zum ersten Mal seit Ende der 80er Jahre geht die Zahl der HIV-Neuinfektionen in San Francisco zurück, hat die Gesundheitsbehörde der Stadt mitgeteilt. Demnach würden sich mit rund 1.000 Menschen in diesem Jahr zehn Prozent weniger infizieren als noch vor fünf Jahren. "Das sind gute Nachrichten, wir machen endlich Fortschritte", so Mark Cloutier von der Aids Foundation San Francisco. Allerdings handle es sich um vorläufige Zahlen. Es sei noch nicht sicher, ob das auf einen endgültige Trendwechsel hindeute. Nach dem letzten Aids-Bericht der US-Gesundheitsbehörde habe sich die Zahl der HIV-Neuinfektionen unter Schwulen und Bisexuellen 2004 noch um acht Prozent erhöht. (dk)
Naja das muss man ja quasi als Erfolgsmeldung sehen