10 Kommentare
- 16.08.2007, 19:11h
- Der Preis ist vertetbar. Die Anreise kostet ja nun nicht mehr sooooooo viel.
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- 16.08.2007, 19:21h
- Man sollte nicht in Ländern Urlaub machen, die Folter und andere Menschenrechtsverletzungen zulassen.
Just my 2 Cents. - |
- 16.08.2007, 19:50h
- Hallo Diz!: Ähm, lass mal, dann dürften wir nirgends mehr Urlaub machen geschweige denn, uns in unserem eigenen Land aufhalten.
www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/AlleDok
/D2095680C8416158C125731E0048E023?Open
www2.amnesty.de/__C1256A380047FD78.nsf/
0/498A854DC63255F9C125702A0043DED8?Open&Highlight=2,Guantanamo
www2.amnesty.de/__C1256A380047FD78.nsf
/0/AF75B189FAFC6AA0C12571C60041EFD2?Open&Highlight=2,Frankreich
www2.amnesty.de/__C1256A380047FD78.nsf/
0/37D17A6B790E2E15C125711E00359F02?Open&Highlight=2,Gro%C3%9Fbritannien - |
- 16.08.2007, 20:45h
- Hmm.
Ja, vielleicht. Aber dennoch gibt es Unterschiede, nicht wahr? Ich will ja jetzt auch nicht die Spaßbremse spielen, aber immer alles superduper finden solange die Party läuft find ich halt auch nicht richtig. - |
- 16.08.2007, 20:54h
- @2: Ja, das finde ich dann bei der Türkei auch
etwas übertrieben. Ist zwar bei weitem kein
mustergültiges Land in punkto Menschenrechte,
aber als Urlaubsland noch gerade vertretbar.
Obwohl ich zustimme, dass sich nicht jedes Land
als Urlaubsland eignet. Einfach blind die Welt zu
bereisen, Hauptsache es ist ein Sandstrand da - so
geht's nicht. Muss aber jeder die Grenze selber
ziehen. Ich reise z.B. grundsätzlich nicht in
arabische Länder und habe z.B. zuletzt bei der
Diskussion unter Freunden um mögliche
Urlaubsziele eine Reise nach Ägypten oder Dubai
strikt verweigert. In solchen Ländern, wo eine
riesige Bevölkerungsmehrheit Schwule am
liebsten steinigen oder aufhängen würde, brauche
ich keine Devisen zu schleppen. Türkei ist für mich
wirklich die absolute Grenze. Menschen die in
diese Länder eine Dont
ask/Dont-tell-Homofreundlichkeit
hineinromantisieren, machen sich nur etwas vor.
Die sind in 500 Jahren noch so homofreundlich
wie heute nämlich gar nicht - jede Wette. - |
- 16.08.2007, 23:19h
- Die Türkei ist nicht perfekt, aber sie ist eine aufstrebende Demokratie. Ich würde dort auf jeden Fall Urlaub machen. In anderen Ländern (Iran, Ägypten, Kuba, Simbabwe) würde ich das nicht tun, weil das sind wirklich schlimme Staaten, die Menschenrechte mit Füßen treten. In denen ist ein Regimewechsel dringend vonnöten!
- |
- 17.08.2007, 04:48h
- ausser kuba muss ich dir zustimmen. in kuba hat sich auch sehr viel getan, von der üblichen presse kaum beachtet. jedenfalls das kuba, in guantanamo-bay würde ich auch nicht urlaub machen wollen.
Diz!: spassbremse hin oder her, nur wenn wir wirklich alles aussieben wollten, dann müssten wir zum mond oder mars fliegen, zwecks urlaub - |
- 17.08.2007, 09:20h
- @7: In Kuba hat sich viel getan? Ja, vlt. für
Touristen. Und mit dem Geld, dass arglose
Touristen dort hinschleppen hält sich eine
skrupelloser Diktator an der Macht, der seine
Bevölkerung hungern lässt und auf der Flucht vor
dem ganzen Elend im Meer untergehen. Geradezu
ein Traum von Urlaubsland! - |
- 22.08.2007, 09:53h
- Also wir (schwules Paar) waren vor drei Jahren in Ägypten, eine Woche Nil, eine Woche Rotes Meer. Ich hatte auch erst Bedenken deshalb, aber es kam ganz anders. Das (ausschließlich) männliche Personal auf dem Schiff war eine geheimnisvolle Mischung aus (ich denke ungeouteten) Schwulen und Heten. Ihr glaubt ja nicht, wie aufdringlich der Stuart war, das war fast beänstigend. Am Roten Meer ging das weiter. Die haben nur was zum Abschleppen gesucht. Aber wir haben die abblitzen lassen, ich würde da nie was anzetteln. Aber ich denke schon, dass die anderen gewusst haben, wer von den Kollegen auf Männer steht. Das war einfach zu offensichtlich.
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- 22.08.2007, 11:09h
- @jan: Bin 6 Jahre mit einem Exil-Kubaner liiert gewesen, dessen Familie mich heute noch besucht, da die Ausreise zwar kompliziert, aber heute möglich geworden ist. Es stimmt, was @operator sagt, wenn Verbesserungen der Situation von Homosexuellen auf der Insel gemeint sind. Dies ist nicht zuletzt die Folge dieser neuen sozialistischen "Männerfreundschaft" zwischen Venezuelas homofreundlichem Chávez und Fidel, Verewigung des Präsidentenpostens und weitgehende Sondervollmachten eingeschlossen. Das verschreckt uns Bürger eines demokratischen EU-Landes ,
muss aber vielleicht eher im Kontext mit der lauernden Gefahr von illegalen US-Eingriffen gesehen werden, die stets versuchen werden, sich für in ihrem Vorhof stattfindende Experimente zu rächen . - |