
Um zu malen, braucht man nicht immer einen Pinsel - der Künstler Brent Ray Fraser benutzt einfach seinen Schwanz.
Bereits vor über fünf Jahren hat der Kanadier damit begonnen, sich nackig mit vollem Körpereinsatz auf der Leinwand auszutoben - und lockte dank seiner ungewöhnlichen Technik (und wohl auch seines stattlichen Pinsels) eine große schwule Fangemeinde an.

"Ich bekomme jeden Tag eine Menge Emails, die meisten von homosexuellen Männern, die sich mit mir treffen wollen", verrät Fraser in einem Interview mit VICE. Er selbst sei jedoch "kunstsexuell" und habe noch nie Sex mit einem Mann gehabt.
Mit seinem besten Stück hat der 36-Jährige bereits Versionen von Shepard Faireys "Obama Hope"-Poster, Andy Warhols Marilyn-Monroe-Porträt und sogar der Mona Lisa geschaffen.

Für großflächige Bilder sei es besser, wenn der Penis schlaff ist, meint Brent Ray Fraser. Doch wenn es um Präzisionsarbeit gehe, habe er immer einen Ständer. Auch seinen Hodensack lässt er beim Malen gelegentlich mitschwingen.
Das Ganze erregt den Künstler, wie er offen einräumt, so dass er beim Malen nicht selten onaniert. Anfangs fühle sich die ausschließlich wasserlösliche, schadstofffreie Farbe etwas kalt an, doch gebe sie nach einigem Rubbeln ein gutes Gleitgel ab.
Das lustvolle Ende wird übrigens auf den Bildern verewigt: "Ich signiere mit meiner DNA." (cw)

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