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Die Akte Tschaikowsky
- 24. Mai 2015, kein Kommentar

Die Akte Tschaikowsky. Bei solch einem netten Pressebild konnte der Wochenendredakteur nicht widerstehen: Die beiden Herren im Pool werben für den neuen, vielversprechenden Film "Die Akte Tschaikowsky - Bekenntnisse eines Komponisten" von Ralf Pleger.
Der Film holt Peter Tschaikowsky - laut PR-Text - "auf radikale Weise in die Gegenwart und zeichnet ein emotionsgeladenes Psychogramm des berühmtesten Komponisten Russlands". Tschaikowskys Verhängnis, als Schwuler einem homophoben Umfeld ausgeliefert zu sein, rücke dabei in aktuelle Nähe. Darüber hinaus sollen im Film namhafte internationale Künstler und Experten - darunter der Ballett-Star Vladimir Malakhov und der exzentrische Organist Cameron Carpenter - auftreten und ihren sehr persönlichen Zugang zu Tschaikowsky und seiner Musik verraten.
Anschauen kann man sich "Die Akte Tschaikowsky" im kommenden Monat sowohl im Fernsehen als auch im Kino. Premiere ist am Dienstag, den 2. Juni um 22 Uhr im Kino International Berlin, am Tag darauf wird er um 22:05 auf arte ausgestrahlt.
Der Komponist wäre am 7. Mai 175 Jahre alt geworden. (mize)