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Todesstrafe statt Trinkgeld

Eine lesbische Kellnerin aus North Carolina bekam von einem homophoben Gast anstelle eines Trinkgelds nur den Verweis auf den Bibelvers Levitikus 20,13.

Der Satz aus dem 3. Buch Mose wird oft und gerne von religiösen Homohassern zitiert. Er lautet wörtlich: "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen."

Ein Foto der Quittung, das Kellnerin Alexandra Judd auf ihrer privaten Facebook-Seite postete, wurde vielfach geteilt, kommentiert und auch von zahlreichen Medien aufgegriffen. "Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passieren könnte", erklärte Judd gegenüber WBTV-TV.

Außer den Bibelvers schrieb der homophobe Gast auch noch "Ich bete für dich" auf den Beleg. Eine Anmaßung, die die Kellnerin auf ihrer Facebook-Seite treffend zurückwies: "Bitte bete nicht für mich, Schatz! Ich habe alles, was ich in meinem Leben möchte und brauche." (mize)


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#1 UrsaMajorEhemaliges Profil
  • 17.04.2016, 11:53h
  • Dazu ist des weiteren zu sagen, dass in den USA üblicherweise 15-20% Trinkgeld gegeben werden. Und das nicht nur, wenn man besonders zufrieden mit dem Service war. Angestellte in Trinkgeldberufen bekommen nämlich extrem niedrige Grundlöhne und sind auf die Trinkgelder für ihren Lebensunterhalt dringend angewiesen. Hier hat sich also jemand zunächst gut bedienen lassen und anschließend die ANGEMESSENE UND LEBENSNOTWENDIGE Bezahlung nicht geleistet. Wirkt somit wie eine "soziale Todesstrafe".
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#2 MegatronAnonym
  • 17.04.2016, 12:21h
  • Die Textstelle bezieht sich nur auf Männer. Dass Lesben damit nicht erfasst werden, sollte jeder bibeltreue Christ klar erkennen.
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#3 Homonklin44Profil
  • 17.04.2016, 12:46hTauroa Point
  • Hoffentlich hatte der kein Muschelgericht, oder Kleidung aus Mischgewebe an.

    Da hätte sie ihm ja vorhalten können, besser für sich selbst zu beten.
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