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Mannheim hisst Transgender-Flagge

Bild: Thomas Tröster

Als erste deutsche Stadt hat Mannheim am Montagmorgen die Transgender-Flagge am Rathaus gehisst, um damit anlässlich der internationalen Transgender Awareness Week ein Zeichen zu setzen.

Im Foyer des Rathauses ist darüber hinaus noch bis 25. November die Fotoausstellung "Trans* in der Arbeitswelt" zu sehen. Anschließend wird sie vom 28. November bis zum 12. Dezember im Gewerkschaftshaus (Hans-Böckler-Straße 1) ausgestellt. Dort findet bereits am 14. November um 18.30 Uhr der Vortrag "Trans* in Arbeit - Herausforderungen und Best Practices für die Arbeitswelt" statt.

"Mannheim steht für ein respektvolles Zusammenleben in Vielfalt", erklärte Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD). Mit der Ausstellung setze die Stadt "ein Zeichen für die Wertschätzung von transgeschlechtlichen Menschen. Mannheim unterstreicht damit, eine Stadt für alle Menschen zu sein."

Die Stadt beteiligt sich zudem an der Trans*Aktionswoche Rhein-Neckar mit einem breiten Programm mit zahlreichen Vorträgen, Workshops, Filmen und weiteren Veranstaltungen. Mehr Informationen zum Programm gibt es unter mannheim.de/lsbti.

Die Transgender-Flagge wurde 1999 von der Aktivistin Monica Helms entworfen und erstmals 2000 bei einer LGBT-Demo in Phoenix, Arizona gezeigt. Die Fahne enthält fünf horizontale Streifen. Je ein hellblauer und rosafarbener Streifen an den beiden Rändern sollen die klassischen Geschlechterollen symboliseren. Der weiße Streifen in der Mitte steht für Intersexuelle, Trans*-Personen oder Menschen, die sich bewusst nicht nach dem Zweigeschlechtersystem definieren wollen. (cw)


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#1 RobinAnonym
  • 14.11.2016, 10:21h
  • Sehr vorbildlich!

    Denn neben Homophobie wird das Problem der Transphobie viel zu oft ignoriert.

    Und da müssen wir uns auch an die eigene Nase fassen: wir Schwulen sollten GEMEINSAM mit Transsexuellen, Lesben, etc. für unser aller Rechte kämpfen.

    Wir kämpfen viel zu oft jeder für sich und könnten viel mehr erreichen, wenn wir gemeinsam kämpfen würden.
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#2 CarinaProfil
  • 14.11.2016, 11:34h nähe Frankfurt

  • danke!!!!genau so seh ich das auch lieber Robin, in vielen anderen Ländern ist das schon immer so, daß alle LGBTIQ zusammen stehen und zusammen kämpfen, nur gemeinsam kann man was erreichen. Ich verstehe nicht, warum in Deutschland jede Gruppe ihr eigenes Süppchen kochen muß. Ich bin eine transidente Frau und lebe seit 3 Jahren und 2 Monaten vollständig als Frau, und selbst in unserer Community gibt es leider Abgrenzungen, ich selber gehöre zu denen, die die jegliche Operationen ablehnen, insbesondere die sog. gaOp. Und schon wird einem von der gaop fraktion die Transidentität abgesprochen, nur weil ich als Frau mein bestes Stück behalte.Ich bin deswegen nicht weniger transident wie die anderen. Leider ist es in vielen Köpfen noch nicht angekommen, daß die Geschlechtsidentität im Hirn sitzt und nicht zwischen den Beinen. Das wird in Ländern wie den Philippinen und Thailand dagegen schon lange richtig gesehen. Wer die op machen will, der soll es tun, das ist völlig ok. Aber der soll dann auch bitte uns, die wir das nicht tun, auch als transidente Frauen aktzeptieren. Dies nur mal zum Thema Solidarität innerhalb T und LSBTIQ.... leider...damit sich dies endlich mal ändert und wir alle zusamnenstehen, dürfen wir nicht aufgeben dafür jeden Tag zu kämpfen
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#3 PetrilloEhemaliges Profil
  • 14.11.2016, 11:36h
  • Erstaunlich, dass auch Mannheimer über solche Geschehnisse in ihrer Stadt dann erst von Queer.de erfahren - die lokalen Tageszeitungen haben (noch) nicht darüber berichtet!?
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