
Die Deutsche Bibelgesellschaft hat Harald Glööckler gebeten, einen Schmuckschuber für die neue Lutherbibel 2017 zu designen - der schwule Exzentriker malte sich selbst im Paradies.
Die Tuntige Schrift, die man ab 12. Dezember für 39 Euro käuflich erwerben kann, unterscheidet sich sehr von den dezenten Bibel-Entwürfen anderer Promis wie Janosch oder Uschi Glas, die ebenfalls um Vorschläge gebeten worden waren. Auf die-bibel.de kann man sich alle bislang erschienenen Sondereditionen anschauen.

Sein Schmuckschuber für das Buuch der Büücher zeige "das Paradies, das er in seinem eigenen Leben verwirklicht hat", erklärte Glööckler zu seiner knalligen Glitzer-Bibel. In der "Bild"-Zeitung ergänzte er heute: "Ein homosexueller Mann mit Strass im Gesicht wird einige Gläubige vielleicht provozieren. Aber ja, auch ich glaube. Und außerdem - Luther wurde zuerst auch nicht mit offenen Armen empfangen."
Während der reaktionäre "B.Z."-Kolumnist Gunnar Schupelius das Design natürlich als "respektlos und anmaßend" verdammte, sind wir nur froh, dass sich Glööckler nicht im Adamskostüm verewigt hat... (mize)