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Großbritanniens Armee-Chef wirbt für LGBT-Akzeptanz

Der britische Lesben- und Schwulenverband Stonewall hat die Kampagne "Come Out For LGBT" gestartet - mit Generalleutnant Patrick Sanders engagiert sich auch der Oberbefehlshaber der Streitkräfte gegen Homo- und Transphobie.

Auf dem Stonewall-Motiv ist Sanders zusammen mit dem schwulen Sergeant Low-Barrow zu sehen, der die Armee erst wegen seiner Homosexualität verlassen wollte, von seiner Vorgesetzten jedoch zum Bleiben ermuntert wurde. Beide tragen ihre dekorierten Uniformen.

An der Kampagne, sich nicht zu verstecken und sich für sexuelle und geschlechtliche Minderheiten einzusetzen, beteiligen sich Persönlichkeiten aus verschiedensten Bereichen. Mit dabei sind u.a. auch der Schiedsrichter Ryan Atkin, der sich Mitte August geoutet hatte, oder die transsexuelle Polizistin Gina Denham.

"Come Out For LGBT" ist auch eine Reaktion auf eine Verschlechterung des gesellschaftlichen Klimas im Königreich. In dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht "LGBT in Großbritannien: Hassdelikte und Diskriminierung" beklagte Stonewall einen starken Anstieg der Übergriffe auf Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transpersonen (queer.de berichtete).

Bereits Ende August hatte Kanadas oberster militärischer Befehlshaber, General Jonathan Vance, mit seiner Teilnahme am Ottawa Capital Pride ein Zeichen für LGBT-Akzeptanz gesetzt (queer.de berichtete). (mize)

Direktlink | Video zu Kampagne "Come Out For LGBT"
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