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Video-Installationen eines queeren Künstlers

  • 16. Februar 2018, kein Kommentar
Bild: Charles Atlas; Courtesy of the artist and Luhring Augustine, New York

Mit seinen komplexen Videoinstallationen und wegweisenden filmischen Dokumentationen von Tanz- und Performancekunst zählt Charles Atlas zu den wichtigsten Figuren im Bereich Film und Video - in Zürich sind nun seine Werke aus den letzten 20 Jahren zu sehen.

Bekanntheit erlangte der 1949 in Missouri geborene Künstler im Zuge seiner Zusammenarbeit mit Choreografen wie Merce Cunningham und Michael Clark sowie dem Modedesigner und Performancekünstler Leigh Bowery.

Atlas' künstlerisches Umfeld deckt sich dabei weitgehend mit dem sozialen: Die Arbeiten aus den Achtziger- und Neunzigerjahren sind vielfach Porträts von Weggefährten aus dem (queeren) New Yorker Underground- und Zeitmilieu, die sich mit Themen Bio-, Körper- und Identitätspolitik auseinandersetzen.

Bezeichnend für sein Schaffen ist die permanente Neuauslotung der Ausdrucksmöglichkeiten zeitbasierter Medien. Dabei geht er ebenso Fragen zur Aufteilung und Strukturierung des Bildraums nach wie zeitgenössischen repräsentationspolitischen Überlegungen.

Die Ausstellung unter dem Motto "Scary, Scary, Community Fun, Death" vereint fünf Videoinstallationen der letzten 20 Jahre und ist vom 17. Februar bis 13. Mai im Zürcher Migros Museum für Gegenwartskunst zu sehen. (cw)


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