Bereits 2017 sorgte die irakische LGBTI-Organisation Rasan mit Wandgemälden gegen Diskriminierung für Aufsehen. Weil die Bilder zerstört wurden, wird die Aktion nun wiederholt.
Wegen der Murals bekam Rasan Hass- und Drohbriefe, doch die Gruppe lässt sich nicht einschüchtern und will sich weiterhin für Liebe und Gleichstellung einsetzen und so Menschen Hoffnung geben.

Von der Regierung kam bereits grünes Licht für neue Wandmalereien in der Stadt Sulaimaniyya im kurdischen Teil des Landes. Rasan konnte auch professionelle Künstler für die Aktion gewinnen und suchte schwerer zugängliche Stellen aus, um eine erneute mutwillige Zerstörung der Wandmalereien zu verhindern.
Jetzt muss das Ganze nur noch finanziert werden - dank einer Crowdfunding-Kampagne kann man die mutige Aktion auch aus Deutschland unterstützen. (mize/pm)
