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Das ist die erste CSD-Kollektion von H&M!

Am 31. Mai bringt H&M zum allerersten Mal eine Pride Collection auf den Markt - ein Teil der Erlöse soll in den weltweiten Kampf für LGBTI-Rechte fließen.

Die Linie aus T-Shirts, Tanktops, Shorts, Sweatshirts, Sweatpants, Hoodies, Mützen, Bauchtaschen, Schlüsselbändern und Socken in Regenbogenfarben und Pastelltönen ist mit Schlagworten wie "Pride", "Love" oder "Equality" bedruckt - ideal zum Flagge zeigen im Alltag. Die gesamte Kollektion mit Siebzigerjahre-Flair zeigen wir in der unten verlinkten Galerie.

"H&M ist davon überzeugt, dass jeder das Recht hat, den zu lieben, wen er will", erklärte Andreas Lowenstam, Leiter des Bereichs Herrenbekleidung bei H&M, zum Launch der LGBTI-Linie. "Wir hoffen, dass die Leute die Pride-Kollektion von H&M nutzen werden, um die Gleichheit der Liebe zu feiern."

Beworben wird die CSD-Kollektion mit Hilfe von queeren Promis. Für ein Shooting sind der olympische Freestyle-Skifahrer Gus Kenworthy, Pop-Künstlerin Kim Petras, Model Gabrielle Richardson, Rapper und Drag-Entertainer Aja sowie der Musiker Shaun Ross in die bunten H&M-Klamotten geschlüpft.

Der schwedische Konzern veröffentlichte dazu auch ein Video mit der Aussage "WIR GLAUBEN AN LIEBE FÜR ALLE". Die Pride Collection soll ab 31. Mai in ausgewählten H&M-Filialen weltweit sowie online erhältlich sein. Zehn Prozent der Erlöse gehen an die internatonale LGBTI-Kampagne "Free & Equal" des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen.

Damit zeigt sich der Konzern wohl auch unbeeindruckt von möglichen Boykott-Androhungen. 2016 hatten die fundamentalistische Aktionsgruppe "One Million Moms" und weitere "christliche" Organisationen zu einem Boykott aufgerufen, weil H&M mit dem Werbefilm "She's a Lady" die "Gay Agenda" fördere. Sie vermuteten, in dem Film sei eine Transsexuelle zu sehen. In Wirlichkeit handelte es sich um eine cis-sexuelle Darstellerin (queer.de berichtete). (cw)

Galerie:
Pride Collection von H&M
28 Bilder

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#1 DevuAnonym
  • 25.05.2018, 14:46h
  • Nette Geste, aber so ganz verstanden dass ein CSD andere Modeeinflüsse hat als die gängigen Geschlechterstereotype, hat H&M noch nicht. Es gibt wohl kaum ein Event, zu dem der Anteil an nackter Haut bei Männern höher ist als bei einem CSD.
    Mit den schlabberigen T Shirts für Männer ( im Gegensatz dazu knappe Sachen für Frauen) entspricht die H&M Modekollektion eher dem Geschmack vom nächsten Dorffest. ;-)
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#2 PatroklosEhemaliges Profil
  • 26.05.2018, 08:29h
  • Es wäre schön, wenn andere Modeketten wie Takko und Konsorten nachziehen würden.
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#3 SchneidernAnonym
  • 26.05.2018, 09:45h
  • Antwort auf #1 von Devu
  • Nur weil die T-Shirts als Männer- oder Frauenmodell verkauft werden, muss man(n) und frau sich ja nicht daran halten :-) Außerdem kennen die meisten Leute doch bestimmt eine Person, die das Shirt noch ein bisschen umschneidern kann, wenn es als zu schlabberig empfunden wird.
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