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Coming-out im Rugby-Style

Über mangelnde PR konnte sich die queere Rugby-Mannschaft Berlin Bruisers eigentlich noch nie beklagen - jetzt hat ihr die große Werbeagentur Zum goldenen Hirschen sogar eine ganz besondere Kampagne spendiert.

"Ich bin ein Arschficker", "Ich bin ein Gender Bender", "Ich bin ein Fucking Serb", "Ich bin ein Dirty Bastard" und "Ich bin ein Cock Lover" heißt es auf fünf Plakatmotiven, die zum Auftakt einzelne Teammitglieder vorstellen. Alle Rugby-Spieler erzählten zudem vor der Kamera ihre persönlichen Geschichten.



Laut dem Fachmagazin "W&V", das als erstes über die deftigen Coming-out-Motive berichtet hat, wollen die Berlin Bruisers mit der Aktion darauf hinweisen, dass die sexuelle Orientierung oder die Herkunft bei ihnen keine Rolle spielen, sondern nur die sportlichen und menschlichen Qualitäten zählen. Unter dem Motto "Fight for being you" wolle man sich "klar gegen Vorurteile, Ausgrenzung, Stereotype und Homophobie" positionieren, ergänzte Adam Wide, Mitbegründer des 2012 gegründeten Teams.

Als Nebeneffekt der provokativen Kampagne erhofft sich die Mannschaft, neue professionelle Mitspieler zu finden. Nicht nur "Arschficker" und "Cock Lover" sind eingeladen, am kommenden Wochenende einfach mal beim Bruisers-Stand auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest am Nollendorfplatz vorbeizuschauen. (cw)


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