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Maxi und Leon auf der Allgäuer Festwoche
- 23. September 2018, kein Kommentar

Seit vielen Jahren porträtiert die österreichische Fotografin Marianne Greber trans Menschen aus aller Welt - jetzt sind einige Werke unter dem Titel "Ego Sum. Ich bin" im Theater Kempten zu sehen.
"Greber, von jeher fasziniert von ungewöhnlichen Lebenswirklichkeiten und extremen Lebensentwürfen, sucht das Normale im faszinierend Anderen", heißt es etwas reißerisch in der Ankündigung der Ausstellung. Ihre im Dialog entstandenen Porträts aus Japan, Südamerika, dem Bodenseeraum und dem Allgäu zeugen jedoch von Empathie und Hochachtung. Ziel von Marianne Greber ist es, Selbstverständlichkeit und Akzeptanz herzustellen in einem von sexualisierten und schambesetzten Vorstellungen geprägten Menschheitsthema.

Kate e Lavinia (Salvador, 2006)
Die Ausstellung im Foyer des Theaters ist noch bis Januar 2019 an Vorstellungstagen ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Der Eintritt ist frei. Mit "DI_VER*SE" zeigt das Theater Kempten am 14. und 15. November auch ein Stück mit Trans-Thematik. (cw)