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Brandenburg würdigt queere Aktivist*­innen

Foto aus der Ausstellung: Eröffnung der LesBiSchwulen T*our 2018 in Potsdam (Bild: BLPB / Stefan Fiedler)

In der Landeszentrale für politische Bildung in Potsdam ist noch bis zum 20. August 2020 die wichtige Ausstellung "'Ohne Mut geht hier nichts!' Lesbisch, schwul und trans* in Brandenburg - gestern und heute" zu sehen.

Die informative Wanderausstellung des Institutes für Soziale Arbeit der BTU Cottbus-Senftenberg, des Vereins Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern und der Amadeu Antonio Stiftung zeigt die Vielfalt von Brandenburger Lebensläufen, von Selbstbehauptung und Verfolgung vom Kaiserreich bis heute. Wie organisierten sich queere Menschen zu Zeiten der Weimarer Republik - und wie in der DDR? Welche Erfahrungen der Repression und Verfolgung mussten sie während der Zeit des Nationalsozialismus machen, welche Spuren des Widerstands finden sich?

Die Biografien berühmter Brandenburger*innen wie der Bildhauerin Renée Sintenis werden ebenso erzählt wie die des Geigers Harry V., von dem außer seiner Verfolgungsgeschichte im Nationalsozialismus wenig bekannt ist.

Um Unterstützung, Anerkennung und Chancengleichheit kämpft die queere Community bis heute in Vereinen, mit Beratungsangeboten und mit Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day in Cottbus und Falkensee. Aktive berichten in der Ausstellung über ihr Engagement, was sie antreibt und darüber, was es noch zu tun gibt.

Die Landeszentrale (Haus 17, Heinrich-Mann-Allee 107) liegt zentral am Hauptbahnhof Potsdam und ist in wenigen Gehminuten zu erreichen. Öffentliche Führungen finden am Freitag, den 27. März um 10 Uhr und am Dienstag, den 28. April um 17 Uhr statt. (cw/pm)


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#1 Taemin
  • 06.03.2020, 09:37h
  • Bei Betrachtung dieses Fotos fiel mir spontan mein Ostberlinbesuch 1980 ein. Plakate in dieser marxistischen Propagandadiktion hingen dort im öffentlichen Verkehrsraum herum. Offenbar hat sich beim LSVD Berlin-Brandenburg seither nicht viel geändert.
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#2 Taemin
  • 06.03.2020, 09:40h
  • Korrektur: Ist ja gar nicht der LSVD. Scheinen Zivilisten zu sein. Noch schlimmer. Volkseigener Betrieb schwul und lesbisch. Honecker ist nicht mehr an der Macht, Leute, ihr habt's nur immer noch nicht gemerkt.
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#3 NevermindAnonym
  • 06.03.2020, 11:06h
  • Antwort auf #1 von Taemin
  • Die Ausstellung heißt >>gestern und heute<<: das Plakat ist natürlich ein Zitat der kommunistischen Propagandadiktion, das sieht man doch. Wenn einen ein Artikel nicht genügend interessiert, um ihn richtig zu lesen, wozu dann kommentieren?
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