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Auferstanden als Ruinen...
- 07. Juli 2020,

In der hitzigen Diskussion um das Kölner Pride-Motto 2020 regte Markus Kowalski Ende 2019 hier auf queer.de an, beim CSD doch auch mal die Nationalhymne zu singen - jetzt schmettert Die Linke.queer zurück.
Ein Poster mit vier queeren Genoss*innen und der Überschrift "Auferstanden als Ruinen und der Zukunft zugewandt" - eine leicht veränderte Zeile aus der DDR-Nationalhymne - gehört zu insgesamt drei Motiven der diesjährigen CSD-Kampagne der LGBTI-Organisation der Linkspartei. Damit "greifen wir satirisch den absurden Vorschlag zum Absingen der Nationalhymne auf queeren Veranstaltungen auf", erklärte sie dazu in einer Pressemitteilung.
Mit den beiden anderen Motiven "Freiräume retten, queere Strukturen stärken!" und "Der Krise gemeinsam die Stirn bieten!" reagiert Die Linke.queer auf die Coronakrise und fordert mehr (staatliche) Unterstützung für existenzbedrohte Projekte der LGBTI-Community sowie mehr Solidarität untereinander bzw. eine "neue Koalition der Schmuddelkinder".
Mehr Infos zu den inhaltlichen Forderungen gibt es hier. (mize)
Mehr zum Thema:
» Der Kommentar von Markus Kowalski: Singt die Nationalhymne auf dem Christopher Street Day! (07.12.2019)
Jetzt sollten nur noch die Ruinen bei der Russland-Fraktion der Linken weggeräumt werden.
www.spiegel.de/politik/deutschland/podiumsdiskussion-der-lin
ksfraktion-das-haben-wir-auch-kommuniziert-nach-russland-a-d
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