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Queere Kunst verbindet
- 07. September 2020,

Seit über fünf Jahren zeigt die Berliner Ausstellungsreihe "Instinct" Werke queerer Künstler*innen - in der neuen Schau "UNITY" geht es um Solidarität.
Vom Donnerstag, den 10. September (Vernissage um 18 Uhr) bis Montag, den 14. September sind im Village Berlin (Kurfürstenstraße 31, 10785 Berlin) Arbeiten von Nicky Miller, Marc Martin, Roey Victoria Heifetz, Kiernan Cobarrubia, Jean Ulrick Désert, Rory Midhani, Rafael Medina, Lars Theuerkauff, Studio P - P und Wilfried Laule zu sehen. Einige der Werke zeigen wir in der unten verlinkten Galerie.
"Die aktuelle Situation hat die Ungewissheit der Zukunft aufgezeigt und die Fragilität einiger unserer physischen, sozialen und künstlerischen Beziehungen aufgedeckt", erklärte Kurator Eric LeRouge mit Bezug auf die Coronakrise. "Unsere neue Schau konzentriert sich daher auf Themen wie Einigkeit, Harmonie und Solidarität, um unsere Communitys wieder zu verbinden."
"Instinct#UNITY" zeige dabei einen Querschnitt von Künstler*innen aus früheren Ausstellungen, so LeRouge. "Wir freuen uns, Arbeiten ausstellen zu können, die die Vielfalt widerspiegeln, die schon immer ein wesentlicher Bestandteil unseres Projekts war und die wir in zukünftigen Ausgaben fördern möchten."
Im Village Berlin wird ein Katalog zur Ausstellung käuflich erhältlich sein, um die Fortsetzung des Projekts sicherzustellen. Mehr Infos gibt es auf der Instinct-Homepage. (cw)
Aber ihr könntet gern mal was ausführliches zu queeren Künstlern machen.