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Auszeichnung für schwules Liebesdrama

Bild: Frenetic Films

Bei den Solothurner Filmtagen wurde Regisseurin Gitta Gsell am Dienstagabend für ihren Film "Beyto" über einen jungen schwulen Schweizer mit türkischen Wurzeln mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Basierend auf dem Roman "Hochzeitsflug" des preisgekrönten Autors Yusuf Yesilöz erzählt Gsell die Geschichte von Beyto, der sich in seinen Schwimmtrainer verliebt. Als seine Eltern von der Beziehung erfahren, wollen sie ihren Sohn unbedingt mit einer Frau verheiraten, um Tradition und Ehre zu wahren.

Der "Prix du Public" in Höhe von 20.000 Franken (rund 18.583 Euro) wurde vom Festival-Hauptsponsor Swiss Life in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen zum 14. Mal verliehen und geht zu gleichen Teilen an Regie und Produktion (Lomotion AG und Sulaco Film GmbH).

Twitter / sofilmfest | Ganz links: "Beyto"-Regisseurin Gitta Gsell mit dem "Prix du Public"
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"Beyto" startete kurz vor dem Lockdown in den Kinos der Deutschschweiz. Hierzulande kommt der Film mit Nachwuchsstar Dimitri Stapfer und dem vielversprechenden Newcomer Burak Ates auf die Leinwand, "sobald die Kinos in Deutschland wieder geöffnet haben", teilte der Berliner Verleih Salzgeber mit.

Die Solothurner Filmtage sind das bedeutendste Filmfestival für den Schweizer Film. Sie präsentieren seit 1966 jährlich in der letzten Januarwoche in Solothurn im Programm "Panorama Schweiz" eine repräsentative Auswahl von Schweizer Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. Alle Gewinnerfilme sind nach der Preisverleihung auf der Website der Solothurner Filmtage nochmals für 72 Stunden verfügbar. (cw)

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