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Vom britischen Fotomagazin "BOYS! BOYS! BOYS!" ist die dritte Ausgabe erschienen – mit homoerotischen Arbeiten von zehn Fotografen aus neun Ländern.
Herausgegeben wird die hochwertig gedruckte Zeitschrift von der Londoner Little Black Gallery, die sich seit Jahren die Förderung schwuler und queerer Fotografie auf die Fahnen geschrieben hat. Sie betreibt auch die Kunstplattform boysboysboys.org und hat zwei Bildbände herausgegeben, zuletzt 2020 im Verlag teNeues (queer.de berichtete).
Für die dritte Ausgabe wählte Chefredakteur Ghislain Pascal sexy Fotoporträts von Alejo Dillor (Argentinien), Stéphane Gizard (Frankreich), Babak Haghi (Iran), JordanRiver Michaels (USA), Alessandro Pollio (Italien), Stuart Sandford (Großbritannien), Bert Van Pelt (Belgien), Gerardo Vizmanos (Spanien), Thanh Vuong (Vietnam) und Sean Patrick Watters (USA) aus. Eine Auswahl der Bilder zeigen wir in der unten verlinkten Galerie.
"Trotz der Pandemie haben wir es geschafft, ein neues unabhängiges Magazin herauszubringen, das sich der queeren und schwulen Fotografie widmet", erklärte Pascal. "Die Resonanz war phänomenal, und wir sind jetzt in vielen Zeitschriftenläden und Kiosken auf der ganzen Welt erhältlich." Für den Chefredakteur zeigt das: "Es gibt einen Markt für ein gut gemachtes Printmagazin, das künstlerische Arbeiten von queeren und schwulen Fotografen veröffentlicht – und dabei viel mehr ist als ein Schwanzmagazin."
Die 160-seitige Zeitschrift im Format 27x20 cm kann zum Preis von 30 US-Dollar (26,43 Euro) zuzüglich Versandkosten online über boysboysboys.org bestellt werden. Ein Dollar pro verkauftem Heft spendet die Little Black Gallery an LGBTI-Organisationen. In Kürze erhältlich ist das Heft auch bei den Buchläden Eisenherz (Berlin), Erlkönig (Stuttgart), Löwenherz (Wien), Print Matters (Zürich), Rosa Wolf (Berlin) und Walter König (Köln). (cw)
20. Januar 2022
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