Queer und mystisch: "Encantadas"

Im Schwulen Museum in Berlin wurde am Donnerstag die neue Ausstellung "Encantadas" mit Arbeiten von sieben Künstler*innen aus dem Norden und Nordosten Brasiliens eröffnet.

"Encantadas" beschreibt die Suche nach ursprünglichen lateinamerikanischen Identitäten eines jungen Kollektivs mit drei brasilianischen trans Kuratorinnen. A TRANSÄLIEN, Sanni Est und Ué Prazeres präsentieren die Künstler*innen Aoruaura, Borblue, Rastros de Dyógenes, Porca Flor, Sy Gomes, Daniel Lie und Jonas Van, deren Arbeiten und Lebensnarrative sich um mystische Kosmovisionen drehen. Ihre audiovisuellen Kunstwerke, Skulpturen und multimedialen Installationen gestalten einen lebendigen Raum. Das Spiel mit Licht und Schatten sowie die Verwendung von Pflanzen und Erde erwecken alle Sinne der Besucher*innen zu Leben und verkörpern eine kollektive Stärke.

Due Ausstellung "Encantadas: Transzendentale Kunst aus Brasilien" ist noch bis zum 18. Juli 2022 im Schwulen Museum zu sehen. (cw/pm)

Bild: Linga Acácio

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