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"Verkehrsschilder der Gerechtigkeit" in Nürnberg

Regenbogen-Zebrastreifen als Zeichen der Solidarität mit queeren Menschen wurden bereits in zahlreichen Städten der Welt installiert – in Nürnberg gibt es nun auch das passende Verkehrszeichen.

Insgesamt 147 "Verkehrsschilder der Gerechtigkeit" mit acht verschiedenen Motiven sind im Rahmen der Woche gegen Rassismus noch bis zum 27. März 2022 an verschiedenen Orten der Lebkuchenstadt zu sehen. Die Bürger*innen können mitentscheiden, wo die Schilder anschließend dauerhaft aufgestellt werden sollen, und dafür Patenschaften übernehmen.

Entwickelt wurden die Schilder von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine, Rumänien, Moldawien, Polen, Serbien, Österreich und Deutschland bei der 4. Gipfelkonferenz der Kinder, die 2021 im Memorium Nürnberger Prozesse stattfand. "Im Straßenverkehr ist es gelungen, eine internationale Bildersprache zu entwickeln, die weltweit akzeptiert und verstanden wird", erklärte das Papiertheater Nürnberg zu seinem internationalen Kunstprojekt. "In diesem Sinne sollen die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit auch zu internationalen Bildsymbolen werden, um ein gerechteres Zusammenleben zwischen den Menschen und auch der Umwelt zu fördern."

Alle Motive und Standorte kann man sich auf der Homepage des Papiertheaters anschauen. Dort gibt es auch weitere Informationen für Unterstützer*innen. (cw)


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#1 Lucas3898Anonym
  • 21.03.2022, 09:44h
  • Sind die denn nach StVO zulässig?

    Zumindest experimentelle Zebrastreifen auf der Straße mussten in einigen Städten schon wieder übermalt werden.
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#2 LothiAnonym
  • 21.03.2022, 11:19h
  • Antwort auf #1 von Lucas3898
  • So etwas kann man nur Fragen, wenn man sich streng an alle maßgeblichen Verordnungen hält. Würden alle Städte in Deutschland mitziehen, wäre das echt mal etwas nachgiebig wünschenswertes. Besonders in Berlin vermisse ich solch tolle Aktionen. Jeder Klacks muß bei uns verwaltet werden. Typisch deutsch.
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