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Homoerotik aus der Hochrenaissance

Michelangelo schuf mit seiner David-Statue eine der bekanntesten Ikonen schwulen Begehrens. Ein XL-Bildband aus dem Taschen Verlag analysiert im Detail sein umfangreiches Œuvre von Skulptur, Malerei und Architektur.

Michelangelo Buonarroti (1475-1564), über dessen sexuelle Orientierung seit langem heftig spekuliert wird, war ein Universalkünstler von einzigartiger Virtuosität. Kein*e Künstler*in vor oder nach ihm schuf jemals ein solch gewaltiges, facettenreiches und weitreichendes Werk. Im Buch "Michelangelo. Das vollständige Werk" wird das größte Genie der Renaissance in spektakulären Detailaufnahmen greifbar.

Der 480 Seiten starke Band stellt die Gemälde, Skulpturen und Bauten Michelangelos in einem bislang ungekannten Ausmaß vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den epochemachenden und oft homoerotischen Fresken der Sixtinischen Kapelle. Eine italienische Wissenschaftlerin glaubt, dass sich Michelangelo bei den Wandgemälden von männlichen Sexarbeitern in Rom inspirieren ließ (queer.de berichtete).

Ein begleitendes Essay zeichnet das Leben eines mal zornigen, mal melancholischen Einzelgängers nach, der zum "göttlichen" Künstler-Souverän aufstieg und das Verständnis von der Rolle von Künstler*innen in der Gesellschaft für immer veränderte.

Das Buch, das über dreieinhalb Kilogramm auf die Waage bringt, kostete ursprünglich 150 Euro. Jetzt ist er zum Sonderpreis von 60 Euro im Buchhandel erhältlich (Amazon-Affiliate-Link ). (cw)

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#1 Yeoj_Profil
  • 21.04.2022, 08:36hFFM
  • Danke für den Buchtipp! Das werde ich mir mal auf die Wunschliste setzen. :-)
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#2 YannickAnonym
  • 25.04.2022, 15:42h
  • Michelangelos David ist für mich der Inbegriff eines attraktiven Mannes. Das Gesicht, der Körper, der Penis. Da ist wirklich alles perfekt.
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