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ARD zeigt Spielfilm über trans Mädchen

Erstes Foto vom Set (v.l.n.r.): Michael Wittenborn als Opa Thilo, Friederike Becht als Mutter Simone, Arian Wegener als Nina, Ulrich Brandhoff als Vater Martin und Ludwig Samuel Ott als Bruder Ben (Bild: ARD Degeto / Maor Waisburd)
  • 07. Juni 2022, noch kein Kommentar

Vor wenigen Tagen endeten die Dreharbeiten zum neuen "Endlich Freitag im Ersten"-Film "Draußen anders" (Arbeitstitel) über die achtjährige Grundschülerin Nina (Arian Wegener), die sich gegenüber ihrer Familie als trans outet.

Nina ist selbstbewusst und lebenslustig, bei ihrer Geburt ist allerdings ein Fehler passiert: Sie wurde als Junge gelesen. Für Nina ist klar, dass dieser Irrtum behoben werden muss. Sie fasst sich ein Herz und teilt ihrer Familie mit, dass sie schon immer ein Mädchen war und endlich als solches leben möchte.

Von Opa Thilo (Michael Wittenborn) gibt es volle Unterstützung für die mutige Grundschülerin. Doch ihre ohnehin zerstrittenen Eltern Simone (Friederike Becht) und Martin (Ulrich Brandhoff) sowie Bruder Ben (Ludwig Samuel Ott) brauchen Zeit, um mit dem Coming-out klarzukommen. Alte Streitigkeiten brechen wieder auf. Auch in Ninas Umfeld, unter den Nachbar*innen und in der Schule, tun sich nicht alle leicht. Hält die Familie trotzdem zusammen – und zu Nina?

Zum Cast der berührenden Familiengeschichte gehört auch der trans Aktivist Max Appenroth als Mike Sahin vom fiktiven Trans* Netzwerk. Das Drehbuch stammt von Angela Gilges, Karin Herberlein und Christopher von Delhaes. Gedreht wurde vom 26. April bis zum 31. Mai 2021 in Berlin. Der genaue Ausstrahlungstermin im Ersten steht noch nicht fest. (cw/pm)


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