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Die queere Kultur wiederbeleben

Bild: Francesco Giordano
  • 25. Juni 2022, noch kein Kommentar

In der Ausstellung "queer:raum" am 2. und 3. Juli 2022 in der Münchner Aidshilfe zeigt Fotograf Francesco Giordano die queere Kunstszene der Stadt mit Porträts von 20 Kreativen.

Die beteiligten Künstler*innen wollen mit ihren Arbeiten für mehr Sichtbarkeit sorgen. "Während die Corona-Maßnahmen Stück für Stück der Vergangenheit angehören, gilt es, die queere Kultur wiederzubeleben, die durch die Pandemie und den Kontaktbeschränkungen besonders in den Hintergrund gerückt ist", heißt es in der Ankündigung.

Ausgangspunkt des Projekts sind die Porträts der ausstellenden Künstler*innen, die der Fotograf und Initiator Francesco Giordano angefertigt hat. Dabei sind deren Kunstrichtungen so vielfältig wie sie selbst. Zu sehen sind neben den Porträts beispielsweise: surreale Gemälde des ukrainischen Künstlers Kyrylo Zhornovi, queerfeministische Grafiken der Illustrator*in Sophie Boner, analoge Fotografien der HFF Studentin Stella Deborah Traub, extravagante Modekreationen von Atelier Lorand Lajos und digitale Visuals von Lucas Fellner. Über 50 "queer:raum"-Fotos zeigen wir in der unten verlinkten Galerie.

Begleitet wird die Ausstellung unter anderem von Performances des Tänzers Alfonso Fernández Sanchez und den Drag-Artists Eve n' more, Pinay Colada und Smooth Operator, Live Acts der Band vanGoy und Daniela La Luz, DJ Sets von Bi Män und einem Poesie-Vortrag von Yassamin-Sophia Boussaoud. Das Projekt dient als kultureller Begegnungsort und schafft neue Synergien, die über der Dauer der Ausstellung bestehen bleiben sollen.

Eine ausführliche Projektbeschreibung, Informationen zu den 20 beitragenden Künstler*innen sowie das komplette Programm gibt es auf der eigens gelaunchten "queer:raum"-Homepage. Die "Süddeutsche Zeitung" lässt darüber hinaus sieben der beteiligten Personen zu Wort kommen. (cw/pm)


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