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Premierminister Albanese beim WorldPride in Sydney

Bild: IMAGO / AAP
  • 26. Februar 2023, noch kein Kommentar

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie fand am Samstagabend die Mardi-Gras-Parade im australischen Sydney mit rund 12.000 Teilnehmer*innen und Hunderttausenden Schaulustigen wieder auf der berühmten Oxford Street statt.

Der Sender 9News sprach von einem "Meer aus Regenbogenflaggen, Glitter und Pailletten". Die Parade mit 200 Festwagen und viel Musik fand zum 45. Mal statt – und galt als einer der Höhepunkte des Sydney WorldPride 2023. Das Festival, das noch bis zum 5. März dauert, findet erstmals in einer Stadt in der südlichen Hemisphäre statt.

Zur Mardi Gras hatte sich auch Premierminister Anthony Albanese angesagt. Er werde aber auf exzentrische Kleidung verzichten, schmunzelte er am Morgen: "Ich werde Jeans und ein Shirt tragen und gar nicht versuchen, zu konkurrieren."

Medien sprachen von einer "triumphalen Rückkehr" auf die Oxford Street. "Es gibt zehn Mal mehr Glitzer, zehn Mal mehr Spaß, zehn Mal mehr Faszination", sagte ein Teilnehmer. Die Oberbürgermeisterin von Sydney, Clover Moore, betonte, die Welt sei in die Metropole gekommen, um Gleichheit, Gerechtigkeit und Akzeptanz zu feiern. "Das sind wirklich wichtige Dinge, die es zu feiern gilt, und wir werden es mit viel Glamour und viel Spaß tun."

Der erste Pride-Marsch in Sydney fand 1978 statt. Damals wurde die Protestveranstaltung von der Polizei brutal niedergeschlagen. Als Folge fand jährlich ein Mardi-Gras-Marsch statt, um Gleichberechtigung zu fordern. Die Oxford Street ist das Herzstück der queeren Community in Sydney. (cw/dpa)


26. Februar 2023
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