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Freddie Mercury: Beste Freundin versteigert 1.500 Erinnerungsstücke
- 27. April 2023,

Mehr als dreißig Jahre nach Freddie Mercurys Tod trennt sich seine Ex-Partnerin Mary Austin von rund 1.500 Objekten aus seinem Nachlass – darunter diese Katzenweste.
Warum Austin sich nun – mit Ausnahme weniger privater Erinnerungsstücke – von dem gesamten Nachlass des bisexuellen Sängers trennen möchte, begründete sie laut der britischen BBC folgendermaßen: "Es ist an der Zeit, dass ich die schwierige Entscheidung treffe, dieses ganz besondere Kapitel in meinem Leben abzuschließen. [...] Ich habe für mich entschieden, dass es nicht angemessen wäre, all diese Dinge zurückzuhalten. Wenn ich schon verkaufen wollte, musste ich mutig sein und alles verkaufen."
Bei der Sammlung handle es sich um eine "sehr intelligente und anspruchsvolle Kollektion", die das gesamte "Spektrum des Geschmacks" des Sängers offenbare. Neben Kunstwerken und Möbeln sollen auch Songmanuskripte und diverse Bühnenoutfits meistbietend versteigert werden. Mit dabei neben seiner Lieblingsweste: Mercurys Königskrone, die er sich 1986 für die "Magic Tour" seiner Band Queen speziell anfertigen ließ.
Da es sich um eine besonders außergewöhnliche und umfangreiche Versteigerung handelt, hat sich das Auktionshaus Sotheby's entschlossen, daraus ein Versteigerungsevent in mehreren Weltmetropolen wie New York, Los Angeles, Hongkong und London zu machen. Der Name der Veranstaltung: "Freddie Mercury: A World of His Own – The Evening Sale".
Zwischen dem 1. Juni und dem 5. September 2023 bekommen seine Fans die Gelegenheit, sich dort einige der außergewöhnlichen Stücke in den Sotheby's-Galerien anzusehen. Laut BBC wird erwartet, dass die Erinnerungsstücke umgerechnet mehr als 6,8 Millionen Euro einbringen werden. Ein Teil des Erlöses soll demnach an einen guten Zweck gehen. (cw/spot)
Oder es geht um die Kohle.
Denn wenn man es nur nicht zurückhalten will, dann hätte man ja die gesamte Kollektion als Ganzes einem Museum schenken können, wo dann die Stücke der Allgemeinheit zugänglich gemacht würden.