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Die CSD-Saison 2023 ist offiziell eröffnet

Im kleinen Städtchen Schönebeck in Sachsen-Anhalt mit nur 30.000 Einwohner*innen fand am Samstag der erste Christopher Street Day in diesem Jahr statt.

Die Demonstration mit rund 1.000 Teilnehmer*innen stand unter dem Motto "800 Jahre Schönenbeck – auf in eine queere Zukunft". Schirmfrau war die Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag Eva von Angern. Der CSD Schönebeck fand zum dritten Mal statt.

"In Sachsen-Anhalt gibt es noch nur sehr wenig Geld für die Community", sagte Falko Jentsch vom CSD Sachsen-Anhalt am Samstag in Schönebeck. Ehrenamtliche Organisationen müssten auch in der Fläche gefördert werden: "Wir brauchen nicht nur Schreibtischstellen. Unsere Arbeit muss auch außerhalb von Magdeburg gefördert werden – auch da leben viele Menschen", forderte Jentsch. In anderen Ländern, beispielsweise Nordrhein-Westfalen, gäbe es bereits deutlich umfangreichere Förderungen. "Da müssen wir auch hinkommen", so Jentsch.

In Sachsen-Anhalt wurde der erste CSD 1996 veranstaltet. In den kommenden Monaten sind unter anderem Veranstaltungen in Dessau-Roßlau (20. Mai), Magdeburg (19. August) und Halle (9. September) geplant. Aus Angst vor Diskriminierung trauten sich noch immer viele queere Menschen nicht, offen zu leben, sagte Gleichstellungsministerin Petra Grimm-Benne (SPD). "Die bunte Parade ist ein politisches Statement dafür, dass sich queere Menschen nicht verstecken, sondern sichtbarer Teil unserer vielfältigen Gesellschaft sind." (cw/dpa)


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#1 Carsten ACAnonym
  • 30.04.2023, 10:42h
  • Solche "kleinen" CSDs sind mir fast noch lieber als die ganzen Groß-CSDs. Denn hier geht es wirklich noch um die politischen Botschaften, die bei Groß-CSDs leider immer mehr in den Hintergrund treten. Und das in einer Zeit, wo diese Botschaften wichtiger denn je sind.
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#2 Technischer TippAnonym
  • 30.04.2023, 11:10h
  • Vielleicht noch ein kleiner technischer Tipp:

    Videos von solchen Events sollte man vielleicht lieber auf dedizierten Videoportalen wie Youtube, Vimeo o.ä. hochladen.

    Denn aus Instagram kann man weder sehen, wie lange ein Video noch dauert, noch kann man im Video navigieren. Ich habe z.B. bei der Stelle, wo es die Probleme mit der Anlage gab, abgeschaltet, weil mir das zu lange dauerte und man auch nicht ein Stück vorskippen konnte.
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