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Justitia kämpft für trans Rechte

Bild: Hamburg Pride e.V./ Zum goldenen Hirschen

Mit dem Motto "Selbstbestimmung jetzt! Verbündet gegen Trans*feindlichkeit" und einem starken Poster rückt der CSD Hamburg in diesem Jahr eine Gruppe der LGBTI-Community in den Mittelpunkt, der in besonders erschreckendem Maße Vorurteile, Diskriminierung, Hass und Gewalt entgegenschlägt.

Das Plakatmotiv wurde von der Hamburger Agentur "Zum goldenen Hirschen" pro bono und in Zusammenarbeit mit trans Personen aus der Hamburger Community entwickelt. Darauf zu sehen ist die Göttin Justitia, die Gerechtigkeit für trans Menschen einfordert: Ihre Augen sind mit einer Binde in den trans Farben verbunden. Mit ihrem Schwert zerfleddert sie u.a. das alte diskriminierende Transsexuellengesetz.

"Die Menschenmenge auf dem Plakat zeigt an: Um die Lebenssituation von trans* Personen zu verbessern, ist die gesamte Gesellschaft gefragt", erklärte der Hamburg Pride e.V. zum Motiv. "Trans* Menschen brauchen Verbündete, sowohl innerhalb der LGBTIQ+-Community als auch in der hetero-normativen Mehrheitsgesellschaft." Das von der Bundesregierung angekündigte Selbstbestimmungsgesetz müsse endlich realisiert werden, so die Co-Vorsitzenden Nicole Schaening und Christoph Kahrmann.

Die Hamburger Pride Week 2023 startet am 29. Juli mit der Pride Night auf Kampnagel, die CSD-Demo findet am 5. August statt. (cw)


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