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Die ersten queeren Kosmonauten

Die ersten queeren Kosmonauten: Juri Gaygarin und Valentina Lesbieschkowa heißt das erste homosexuelle Kosmonautenteam. Das Gay Folks Movement hat die beiden mit Regenbogenfahne ins All geschickt, um für LGBT-Rechte in Russland und weltweit zu demonstrieren.

In einem Stop-Motion-Film verabschieden sich die beiden Kosmonauten von ihren Partnern, fliegen ins All und platzieren eine Regenbogenflagge auf dem Mond. Für die Flugszene hat das Gay Folks Movement zwei Legofiguren mit einem Wetterballon in etwa 40.000 Meter Höhe steigen lassen:


"Eine lesbische Kosmonautin und ein schwuler Kosmonaut, das wäre zur Zeit undenkbar in Russland", erklärt dazu Axel Hochrein, Vorstand der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, die das Gay Folks Movement initiiert hat. "Mit der Raumfahrt von Gaygarin und Lesbieschkowa wollen wir ausdrücken, dass alle Menschen, egal welcher sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentität, die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben müssen."

Der Flug in die Stratosphäre gehört zu einer Reihe von Aktionen des Gay Folks Movement. Am 10. Januar startete die Kampagne mit einem Licht-Graffiti an der russischen Botschaft in Berlin (queer.de berichtete). Zeitgleich zum Beginn der Olympischen Winterspiele am 7. Februar um 17.14 Uhr deutscher Zeit wird es eine weltweite Schweigeminute vor russischen Botschaften geben. Über die Website gayfolksmovement.org und die Facebook-Page der Kampagne lädt die Hirschfeld-Eddy-Stiftung ein, den Protest zu unterstützen und gemeinsam für das Anliegen zu kämpfen.

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung ist die Menschenrechtsstiftung des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland (LSVD).


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#1 SmileyEhemaliges Profil
  • 31.01.2014, 11:19h
  • Irgendwie nett, aber irgendwie auch etwas belanglos, oder? Man könnte auch entsprechend aufgebrezelte Legofiguren im Marianengraben versenken, an die Montierung des 100-Zoll Teleskops auf dem Mt Wilson kleben, mit dem Taschentuchfallschirm basejumpen lassen, auf das Instrumentenbrett eines Veyron pappen, im Lego-Bötchen den Amazonas heruntertreiben lassen, oder die Wolga.

    Viele Dinge bei denen ich vermutlich genauso Probleme hätte irgendeinen Sinn zu erkennen.

    Schweigen wo man schreien sollte.
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#2 philAnonym
  • 31.01.2014, 14:26h
  • Ich persönlich glaube ja, dass jede noch so absurde Idee, die sich, wohl auf ganz eigene Weise, mit dem Thema auseinandersetzt sehr gut.

    Klar gibt es andere Aktionen die eventuell sinnvoller erscheinen, aber das Wichtigste ist diese Missstände (ich drücke mich gerade sehr harmlos aus) permanent in den Köpfen der Leute present sind.

    So kann man Interesse schaffen, Informieren und Aufklären.
    Dadurch wird man erheblich mehr Leute für weitere Aktionen finden die "mehr" bringen.

    Lg, phil
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