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Der helle Wahnsinn

  • 24. August 2014, kein Kommentar

Der helle Wahnsinn. Ungewöhnliches Thema für eine Show mit Akrobatik, Tanz und Live-Musik: "Der helle Wahnsinn" im Berliner Wintergarten Varieté erzählt die Geschichte eines schwulen Mannes, der mit rosa Winkel im KZ Buchenwald saß und im Nachkriegsdeutschland nun ebenfalls wegen des Paragrafen 175 in eine Nervenheilanstalt eingewiesen wird.

Die Story: Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wird der homosexuelle, schillernde Paradiesvogel Herbert Maria Freiherr von Heymann zu "Heilungszwecken" in eine (damals noch so genannte) Irrenanstalt eingewiesen. Dort angekommen trifft er auf viele schräge Insassen, die dort ein bitteres Dasein führen, allein gelassen mit ihren Wahnvorstellungen, ihren Fantasien und ihren Geschichten.

Doch Heymanns Humor, sein Sarkasmus und seine Lebensfreude konnten ihm auch im Konzentrationslager nicht ausgetrieben werden. Ganz im Gegenteil. Seit seiner Jugend träumt er von einer großartigen, wundervollen, bunten Revuewelt der Zwanziger Jahre mit Tänzerinnen, Federboas und Artisten. In der Anstalt beginnt er nun, seinen Traum zu realisieren...


Das Buch zu "Der helle Wahnsinn" stammt von Markus Pabst, für die Songs sind Jack Woodhead und David Pereira verantwortlich, die auch die beiden Hauptrollen übernehmen. Die außergewöhnliche Show läuft noch bis zum 5. Oktober mittwochs bis samstags um 20 Uhr und sonntags um 18 Uhr im Berliner Wintergarten Varieté. (cw)








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