"Gott hasst Schwuchteln", mit solchen Plakaten steht der Baptisten-Pfarrer Fred Phelps mit ein paar Dutzend Anhängern an Provinzstraßen im Mittleren Westen der USA. Seine Kirche steht in Topeka im Bundesstaat Kansas – in einer Gegend, in der sich Hase und Igel gute Nacht sagen.
Nun hat sich der wohl radikalste Schwulenhasser Gottes wieder etwas Neues einfallen lassen: Er will ein Monument errichten lassen an der Stelle, an der vor fünf Jahren ein 21-jähriger Student brutal ermordet wurde, weil er schwul war. Inschrift: "Hier kam Matthew Shepard in die Hölle, weil er sich gegen Gott gewandt hat."
Selbst Gott dürfte einverstanden sein mit der "Homo-Gurke" für den Dorfpfaffen. (dk)