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- 18. März 2009 1 Min.
Auf der Jahrestagung des Arbeitskreises der Lesben und Schwule in der SPD (Schwusos) in Frankfurt erklärte SPD-Vizechefin Andrea Nahles, wo der Feind von Homo-Rechten steht: Beim Koalitionspartner CDU.
Nahles erklärte in ihrem Grußwort, dass die Sozialdemokraten die gesetzliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen erreichen wollten. "Derzeit scheitert dies jedoch regelmäßig an der CDU", so Nahles weiter. Nach der Bundestagswahl müsse daher "mit neuen Konstellationen durchgestartet werden".
Die Schwusos berieten bei Ihrer Klausur den Programmentwurf, der nunmehr in das SPD-Wahlprogramm eingearbeitet werden soll. Sie legen ihren Schwerpunkt auf die rechtliche - insbesondere steuerrechtliche Gleichstellung der Lebenspartnerschaften. "Hier ist noch viel zu tun", resümiert der Schwusos-Bundeschef Ansgar Dittmar.
Aber auch das Thema "Homophobie" liege im Fokus der Schwusos. "Die Zunahme der Gewalttaten gegenüber Schwulen, aber auch der mittelbaren Diskriminierung muss uns nicht nur zu denken geben - wir müssen dies als eine gemeinschaftliche Aufgabe sehen". Daher müsse schon frühzeitig in Schulen, aber auch in der Lehrerausbildung darauf geachtet werden, ein tolerantes Verhältnis gegenüber Homosexuellen zu vermitteln. (pm/dk)















Ich gehe jede Wette ein, das es Frau Nahles nach der Wahl völlig egal ist, was mit Schwulen und Lesben passiert...der Frau geht es doch nur um den eigenen Machthunger...