Viele Männer versprechen 20 Zentimeter und mehr in ihren Datingprofilen – doch wenn man die Unterhose auspackt, kommt weitaus weniger zum Vorschein. Queer.de verrät, wie man wissenschaftlich korrekt das Maßband anlegt.
Von Dennis Klein
Wahrscheinlich mogelt kein schwuler Mann bei etwas so gerne wie bei den Maßen seines Schwanzes. Dabei sind viele nicht mal sicher, wie man richtig misst. Damit künftig nicht Salamis mit Gurken verglichen werden, verraten wir, wie es geht.
Die wissenschaftlichste Methode stammt von dem berühmten Sexualforscher Alfred C. Kinsey: Man misst den steifen Schwanz mit einem Zentimetermaß, Zollstock oder Lineal – und zwar auf der Bauchseite, indem man den Zollstock ganz eng am Bauch auf den unteren Penisschaft aufsetzt und bis zur Spitze der Eichel misst.
Wichtig dabei: Um einen realistischen Wert zu erhalten, sollte man mehrfach zu unterschiedlichen Tageszeiten Maß nehmen und den Durchschnittswert aus allen Messungen ermitteln. Also nicht nur kurz vorm Abspritzen zum Lineal greifen, wenn der Schwanz am größten ist!
Mogelspielchen, wie zum Beispiel das Anlegen von Maßband oder Lineal direkt am Schambein, bringen letztendlich nichts. Spätestens beim Date mit dem Partner im Bett kommt alles ans Licht.