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- 02. Juli 2009 1 Min.
In den USA musste ein Flugzeug notlanden, weil sich ein Passagier in der letzten Reihe seiner Kleidung entledigt hatte.
Ein 50-jähriger New Yorker hat sich auf einem US-Airways-Flug von Charlotte (North Carolina) nach Los Angeles ausgezogen und ist im Flugzeug hin und her gerannt. Die Piloten entschieden nach AP-Angaben daraufhin, das Flugzeug in Albuquerque (New Mexico) zwischenzulanden. Aufforderungen von Stewardessen, zumindest seinen Unterleib mit einem Tuch zu bedecken, befolgte der Mann nicht. Zwei Polizisten, die zufällig an Bord waren, gelang es schließlich, den Nackedei auf den Boden zu drücken und zu fesseln. Dabei wurden sie von anderen Passagieren unterstützt.
Warum sich der Mann seiner Kleidung entledigte, ist bislang unbekannt. Er sagte gegenüber den Behörden aus, dass er sich nicht mehr an den Zwischenfall erinnern könne. Zunächst ging die Bundespolizei davon aus, dass er betrunken war. Dann erklärte ein Sprecher, dass Medikamente in Verbindung mit der Flughöhe für einen Blackout gesorgt haben könnten. Dem 50-Jährigen droht nun eine Anklage vor einem Bundesgericht.
In den Lokalnachrichten von Albuquerque war der Strip Thema des Tages. Die Moderatorin von "News 13" erklärte mit ernster Stimme: "Niemand hier in Albuquerque wurde ernsthaft verletzt". Welche Verletzungen der Anblick eines Mannes im Adamskostüm hervorrufen kann, sagte sie nicht. (dk)















Melvin