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  • 13. Juli 2009 - 2 Min.

New-Wave- und Punk-Klassiker im Bossa-Nova-Stil sind nicht alles was Nouvelle Vague zu bieten haben. Auf "3" gibt es außerdem Country-, Folk- und Ska-Ausflüge.

Von Jan Gebauer

Hinter Nouvelle Vague verbirgt sich das Produzenten-Team Marc Collin und Olivier Libaux. Zusammen mit französischen sowie brasilianischen Sängerinnen, die leicht pornöse Namen wie Eloisia, Camille, Marina Celeste, Silja oder Mélanie Pain tragen, nehmen die Beiden alte New-Wave- und Punk-Klassiker im Bossa-Nova-Stil neu auf.

Zwei Alben, "Nouvelle Vague" (2004) und "Bande à Part" (2006), spalteten Fans, Kritiker und die Originalinterpreten in zwei Lager: "Grandiose Neuinterpretationen" oder "Sakrilege zwischen Easy Listening und Schlafzimmeruntermalung". Mit dem neuen Album, kurz "3" betitelt, wird sich das wohl kaum ändern, denn wieder wurde in der Plattenkiste gewühlt und Songs von Depeche Mode, Joy Division, Simple Minds, Talk Talk oder den Talking Heads hervor gezaubert.

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Allerdings gibt es diesmal eine Richtungswendung, vom Easy Listening hin zu staubigem Country und Folk. Soft und sanft geht es trotzdem zu. Prominenten Segen und dementsprechende Unterstützung gab es von einigen Originalinterpreten dazu: Martin Gore von Depeche Mode säuselt zum Beispiel hinreißend bei "Master And Servant" mit.

Unterstützung im Studio gab es außerdem von Terry Hall (The Specials) beim federleichten "Our Lips Are Sealed" (im Original wesentlich zickiger von den Go-Go's interpretiert) und Ian McCulloch (Echo And The Bunnymen) beim sphärischen wie überragenden "All My Colours (Zimbo)". Und wer kann sich nicht ein Kichern bei "God Save The Queen" (Sex Pistols) verkneifen, wenn Mélanie Pain immer wieder "No Future" ins Mikrofon haucht? Tja, die Rebellion findet wohl doch eher im Schlafzimmer statt! Einziger Ausfall ist "Ca plane pour moi" im extravaganten Ska-Outfit. Das ist dann doch etwas zu viel des Guten und will nicht so richtig ins Ohr gehen.

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