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- 07. August 2009 1 Min.
Ein ehemaliger Polizist aus dem US-Bundesstaat New Jersey erhält eine Zahlung von 415.000 Dollar (290.000 Euro), weil er von seinen Vorgesetzten wegen seiner Homosexualität diskriminiert wurde.
Die Polizei von Millville und der Kläger Robert Colle einigten sich außergerichtlich. Colle hatte seinen Arbeitgeber 2007 verklagt. Er erklärte, seine Kollegen und Vorgesetzten hätten ihn ständig gemobbt und bei Einsätzen keine Unterstützung zukommen lassen. So habe er beispielsweise im Fall einer Ruhestörung Verstärkung angefordert, weil sich eine Frau auffällig aggressiv verhielt. Nachdem das verweigert worden war, biss die Frau dem Polizisten in den Finger bis auf den Knochen.
Als Teil der Vereinbarung verlässt Colle die Polizei, der er seit 1994 angehört hatte. Er war dort seit seiner Klage freigestellt. Die Kollegen und Vorgesetzten, die er der Diskriminierung beschuldigt hatte, mussten kein Schuldeingeständnis abgeben. (dk)













Man muss solchen Schwachmaten immer wieder klar machen, dass man Menschen nicht aufgrund ihrer privaten Gefühle diskriminieren darf!!
Und da viele Menschen leider nicht auf Fakten und Argumente hören, sondern nur die Sprache des Geldes verstehen, ist das leider das einzige Mittel...