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https://queer.de/?10889
  • 12. August 2009 61 1 Min.

Am Mittwochabend tritt in Wuppertal die jamaikanische Gruppe T.O.K. auf, die in ihren Liedern zur Ermordung von Schwulen aufruft – eine Protestaktion ist geplant.

Bereits mehrfach gab es Proteste gegen den Auftritt der Gruppe, die sich bislang nicht von ihren schwulenfeindlichen Texten distanziert hat. In Deutschland wurden deshalb Lieder wie "Chi Chi Man" oder "Straight As An Arrow" indiziert. Zuletzt wurde ein Konzert in Hannover abgesagt (queer.de berichtete). Der LSVD macht die 1996 in Kingston gegründete Gruppe unter anderem für die in Jamaika existierende Hetze bis hin zu Pogromen auf Lesben und Schwule mitverantwortlich.

Offenbar um Proteste zu verhindern, gab der U-Club in Wuppertal den Auftritt von T.O.K. erst 48 Stunden vorher bekannt. So will der Veranstaltungsort Protesten vorbeugen. Im vergangenen Jahr haben Homo-Aktivisten dort mit Trillerpfeifen gegen den Auftritt des jamaikanischen Sängers Capleton protestiert, der in sienen Songs ebenfalls den Tod von Schwulen fordert (queer.de berichtete).

Die Homo-Gruppe SchLAu Wuppertal hat zu Protesten gegen den Auftritt von T.O.K. aufgerufen. "Wir treffen uns ab 19.30 Uhr vor dem U-Cub, um die Besucher des Konzertes auf die Misstände in Jamaika und Ihre Unterstützung durch den Besuch dieses Konzertes hinzuweisen", heißt es in einem Aufruf. Der U-Club befindet sich in der Friedrich-Ebert-Straße 191 in Wuppertal-Elberfeld. (dk)

-w-

#1 HapeAnonym
#2 jochen
  • 12.08.2009, 18:48hmünchen
  • man glaubt es ja kaum- und stelle sich vor die geschmähten wären keine schwulen sondern juden, ausländer, schwarze.

    wie wäre da die öffentliche reaktion.?
    wie wäre da die handhabe mit diesem sehr unsympathischen "U-club"?

    die veranstalter haben anscheinend genau gewusst auf was sie sich eingelassen haben mit diesen jamaikanischen dreckschleudern, wenn sie das konzert so kurzfristig erst bekannt geben.
    da wird einem schlecht.

    wenn es sich wirklich so verhält wie im queer-artikel beschrieben, dann kann man da gar nicht so viel schreiben hier wie man kotzen möchte.

    ich hoffe der ein oder andere aus der region fasst sich ein herz und geht zu dieser demo heute abend.
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#3 alexander
  • 12.08.2009, 19:15h
  • tja, das "anrüchige" belebt das geschäft !
    die metropolis wuppertal scheint eine grosse gemeinde für diesen (angeblich auch noch religiösen) schrott zu haben ?
    an den dortigen schulen wird offensichtlich "jamaikanischer slang " gelehrt, sonst wäre es nicht nachvollziehbar.
    aber mal im ernst, wie ist es möglich, dass, obwohl die betreiber dieses ladens um die problematik genauestens bescheid wissen, nach wie vor solche "konzerte" stattfinden ?
    und offensichtlich versucht man auch noch trickreich geforderte "verantwortung" zu umgehen !
    diesen brüdern gehört sehr genau auf die finger geschaut !
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