So ein Masturbator für knapp 60 Euro hat durchaus Vorteile gegenüber einem echten Mann: Wem der Anus-Schlauch zu weit ist, kann sich einfach eine engere Ausführung nachbestellen.
Von Micha Schulze
Man kennt dieses Ding von Xtube: In unzähligen Videos hantieren Männer jeden Alters mit diesen ganz besonderen Taschenlampen an sich herum. Die schwule Variante dieser "Fleshlights" heißt "Fleshjack" und ist wahlweise mit Mund-, Zwergenpopo- oder Anus-Eingang erhältlich. Für Minimalisten gibt es zudem eine Sparschweinspalten-Edition.
Einfach reinstecken, und ab geht der Lukas – so einfach ist das mit dem "Fleshjack" nicht. Zum einen braucht man jede Menge Gleitgel, um den Dödel überhaupt hineinzubekommen – wobei man unbedingt wasserlösliches nehmen sollte, sonst ist der Po-Ersatz sofort selbst im Arsch. Zum anderen muss man den Schraubdeckel am anderen Ende öffnen, da ein Vakuum das Reinstecken sonst nahezu unmöglich macht. Bist du jedoch erst mal in Fahrt, wirst du diesen regulierbaren Effekt lieben.
Der jungfräulich enge Eingang täuscht: Das noppige Cyberskin-Material ist dehnbar wie ein echter Anus, schmiegt sich eng an den Schwanz und fühlt sich tatsächlich unglaublich realistisch an. Nur die Schlurfgeräusche (bei geschlossenem Deckel) bzw. die Klappergeräusche (bei geöffnetem Deckel) erinnern einen doch immer wieder daran, dass man sich "nur" einen runterholt.
Lust-Experten empfehlen, den herausnehmbaren Anus-Schlauch, der ein wenig an einen Tintenfisch erinnert, vor einer Session in warmes Wasser legen. Wer zugucken will, wie sein Schwanz im "Fleshjack" auf und ab fährt, besorgt sich am besten die durchsichtige "Ice"-Variante, und wer die Hand frei haben möchte, kann sich einen "Top Dog"-Bock besorgen, in den man das Ding hineinschieben kann.
So ein Fleshjack für knapp 60 Euro hat durchaus Vorteile gegenüber einem echten Mann: Wem der Anus-Schlauch zu weit ist, kann sich einfach eine engere Ausführung nachbestellen. Weitere Pluspunkte: Die geile Taschenlampe schreit nicht zwischendurch "Aua", hinterlässt keine braunen Spuren – und schmeißt einen auch nicht mittendrin raus, weil sie selbst schon gekommen ist.
Nach dem Abspritzen puhlt man den Schlauch aus dem Gehäuse, wäscht ihn mit warmem Wasser aus und hängt ihn zum Trocknen auf die Wäscheleine. Wichtig: Niemals Seife verwenden, sonst wird das Ding stumpf. Hygiene-Fanatiker können auf Isopropylalkohol ausweichen.
Das war ja eine Klasse Beschreibung!
Ja, ich habe die Dinger schon in etlichen Pornos gesehen. Deinen Selbsterfahrungsbericht finde ich wirklich gelungen.
Weißt übrigens was auch gut kommt? Als Rechtshänder mit der linken Hand masturbieren (als Linkshänder natürlich entsprechend mit rechts
Wahrscheinlich müsst Ihr das Foto da unten mit dem steifen Schwanz rausschmeißen? Von wegen Jugendschutz und so? Damit haben hier ja schon User die Erfahrung machen müssen, dass Erektionen in Profilen zur Deaktivierung der Profilseite führen
Ich bevorzuge übrigens weiterhin - du sicher auch - Haut und Fleisch und den ganzen Körper, nicht nur eine "Taschenlampe"
Masturbator