Ein 35-jähriger Krankenpfleger erklärte, er habe eine Affäre mit dem King of Pop gehabt.
Jason Pfeiffer, der für Jacksons Hautarzt arbeitete, sagte der britischen Boulevardzeitung "The Sun", er habe den Kontakt zum Popsänger bis zu dessen Tod gehabt. Jackson ist im Juni im Alter von 50 Jahren nach Herzproblemen gestorben (queer.de berichtete).
Der Brite Pfeiffer sagte, die beiden hätten oft am Telefon miteinander geplaudert. Eines Tages habe Jackson gefragt, ob Pfeiffer ihn von der Praxis nach Hause fahren könne. An diesem Abend fing demnach die Liebesgeschichte an, die aber nach Angaben des Pflegers "tragisch" enden sollte: "Ich würde sagen, das war unser erstes Rendezvous. Wir sind rumgefahren, haben miteinander gesprochen und hatten Spaß, auch wenn wir nicht viel Zeit hatten" Jackson habe aber immer Angst gehabt, dass seine sexuelle Ausrichtung öffentlich werden könnte, so Pfeiffer. "Wir mussten sicherstellen, dass wir nicht geschnappt werden können", so Pfeiffer.
In den letzten beiden Wochen seines Lebens habe sich Jackson verändert, erklärte Pfeiffer. Die beiden hätten weiterhin viel telefoniert und dabei habe der Popstar plötzlich angefangen, über Religion zu reden und zeigte fatalistische Züge. Nach dem Tod des Popidols befand sich Pfeiffer zunächst im Schockzustand: "Ich kann meinen Verlust nicht in Worte fassen – Michael hat eine große Leere in meinem Herzen zurück gelassen. Ich habe meinen Seelenverwandten verloren."
Über Jacksons Sexualität ist bereits in den vergangenen Jahren viel spekuliert worden. Enthüllungsjournalist Ian Halperin hat kurz nach dessen Tod geschrieben, dass Jackson heimlich schwul gewesen sei (queer.de berichtete). Er habe aber nie – wie oft gemutmaßt – sexuelles Interesse an Kindern gehabt. Halperin gab an, persönlich mit zwei von Jacksons Liebhabern gesprochen zu haben. (dk)
An einem geheimen Ort.
Das hat er schlau gemacht.