9 Kommentare
- 11.10.2009, 16:35h
- Wir müssen der Hetero-Gesellschaft immer wieder klarmachen (nicht nur "ein für alle Mal"!), dass der "Schwule" immer im Auge des Betrachters ist und somit auch heterosexuelle Männer Zielscheibe anderer Männer werden können! Und wir sollten auch klar machen, dass Gewalt zwischen Männern keine Normalität darstellt, sondern eine Perversion von Homosexualität ist!
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- 12.10.2009, 07:31h
- "Nur" 100 Teilnehmer hat "St. Gayorg" auf die Beine bekommen?
Sind die Jungs und Mädels da schon so wohlstandsverwöhnt, dass ihnen solche Veranstaltungen egal sind?
Oh sorry, ich habs mal wieder nicht kapiert. Die stehen ja nach bester "Guido-Manier" morgens auf und müssen sich Samstags regenerieren
Was stört da schon ein unbedeutender gehbehinderter Student, der allein dadurch gar kein "Leistungsträger" sein kann... also auch keine "Alarmstimmung" (welcher "Sprecher" das auch immer gewesen sein mag...) - |
- 12.10.2009, 10:45h
- Es mag für dich erstaunlich sein, aber es gibt tatsächlich Menschen die einer geregelten Arbeit nachgehen und nicht von HartzIV leben. Schon mal dran gedacht das es auch Leute gibt die am Wochenende arbeiten müssen? Oder die die ganze Woche durchgearbeitet haben und für solche eher unwichtigen Dinge am nächsten Morgen eher erschöpft sind? Du hast keine Ahnung wie leicht man heutzutage seinen Arbeitsplatz verlieren kann...
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- 12.10.2009, 17:34h
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Ich fasse zusammen:
- Die Schwulen in Hamburg und insbesondere in St. Georg sind reiche Schnösel, die lieber auf der Möncke shoppen gehen als sich schwulenpolitisch zu engagieren.
- Sie wählen wahrscheinlich FDP.
- Sie verachten Behinderte, weil sie unproduktiv sind.
Ich liebe Verunglimpfungen, wenn sie ...
1. sich gegen Menschen richten.
2. jeglicher Grundlage entbehren.
3. aus unberufenem Munde kommen.
4. den Hass und den Frust über all die Läuse, die einem so über die Leber gelaufen sind, zum Ausdruck bringen.
5. einer Mischung aus Dummheit, Voreingenommenheit und Ignoranz entspringen.
Du hast mir den Tag gerettet! - |
- 12.10.2009, 18:31h
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Es gibt auch genug Menschen, die einer geregelten Arbeit nachgehen und trotzdem HARTZ-IV benötigen!
Nur das die nicht gerade in St. Georg wohnen dürfte sich von selbst verstehen. - |
- 13.10.2009, 14:48h
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Was ist denn das für ein komischer Kommentar? Heisst das etwa jetzt, dass all die Leute, die bei der Mahnwache waren nicht einer geregelten Arbeit nachgehen und alles Hartz IV Empfänger sind? Sorry aber sowas dämliches hab ich seltenst gelesen! Wenn du arbeiten musstest dann versteht jeder, wirklich jeder, wenn du nicht da warst...darum gehts aber bei deiner Kritik aber nicht, denn du hast solche "DInge" (die Mahnwache) als "unwichtig" bezeichnet. Das ist es worums geht!!! Flagge zu zeigen gegen homophobe Gewalt ist NIEMALS unwichtig. Und noch was: Soll man jetzt Mitleid haben, weil du ach so erschöpft von deiner Arbeit bist? Du tust ja grad so als ob du die Arbeit erfunden hättst. Dein Kommentar bezüglich Hartz IV Empfänger werd ich erst gar nicht kommentieren, da das unterste Schublade ist!
Ich hoffe für dich du kommst nie in die Situation zusammengeschlagen zu werden....allerdings denke ich würden genau dieselben Leute, die du hier beleidigst, auch zu einer Mahnwache kommen wenn DU das Opfer wärst. Denk mal drüber nach...... - |
- 13.10.2009, 16:56hberlin
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"allerdings denke ich würden genau dieselben Leute..."
propio an diesem tag habe ich immer vorstellungsgespräche bei meinem BG-sachbearbeiter im jobcenter; die arbeiten auch samstags und feiertags... schade, ich hätte gerne leonidas bedauert - |
- 13.10.2009, 17:30h
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bei diesem nick
und dem begriff "geregelter arbeit"
fallen mir nicht unbedingt die begriffe arbeitnehmerrechte, gewerkschaften, betriebsverfassungsgesetz, lohnfortzahlung
im krankheitsfall, etc., ein.
eher deutsche arbeitsfront, reichsarbeitsdienst,
sparta, kindsmord,....., pinochet, thatcher und professor sinn.
liz-mohn-light-shadow.....
auch drollig:
"..Du hast keine Ahnung wie leicht man heutzutage seinen Arbeitsplatz verlieren kann..."
erinnert ein bißchen an mp albrecht, der mit aller macht die verdummungsmedien durchdrücken half, damit seine neuadlige tochter, v.d. leyen,
durch die gegend blökt: ach, wie verdörblich, ach wie erschröcklich !
also wir waren gestern vormittag ca. 500, 5 tage vorlauf. heten, lesben, schwule, väter, mütter,
opas, omas, sogar schulpflichtige, was ich gut fand. es ging um existenzangst. sogar viele siemens-leute haben ihren arbeitsplatz verlassen.
ebenso halbe "hunderschaften" aus anderen betrieben. - |