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- 21. Oktober 2009 2 Min.
Scotland Yard hat einen steilen Anstieg der aus Hass begangenen Übergriffe auf Schwule und Lesben verzeichnet.
In den zwölf Monaten bis September 2009 hat die Londoner Polizei 1.192 Übergriffe dieser Art gezählt. Im selben Zeitraum ein Jahr zuvor waren es noch 1.008. Das entspricht einem Anstieg von 18,3 Prozent.
Bereits im Juli haben die Behörden von einem dramatischen Anstieg der Zahlen berichtet. Damals wertete Polizeichef Paul Stephenson die Statistik nach Angaben des "Guardian" nicht als Anstieg der Gewalt gegen Schwule und Lesben, sondern als Zeichen dafür, dass mehr Übergriffe gemeldet werden würden: "Die Opfer haben sich früher von den Gerichten und der Polizei schikaniert gefühlt. Wir haben uns aber heute dramatisch verbessert", so Stephenson.
Ein aktueller Mordfall verstärkt allerdings die Verunsicherung von Schwulen und Lesben in der britischen Hauptstadt: Am 25. September um 22:45 Uhr überfielen zwei 17-Jährige und ein 19-Jähriger einen 62 Jahre alten Schwulen Ian Baynham am Trafalgar Square. Die Täter haben den Mann zunächst mit homophoben Schimpfwörtern beleidigt und dann zugeschlagen. Er starb später an Kopfverletzungen. Die Täter konnten später mit Hilfe von Überwachungskameras gefasst werden. Sie wurden am Montag wegen Totschlags angeklagt.
In Deutschland sorgten zuletzt schwulenfeindliche Übergriffe in Berlin für Aufregung. In Hamburg nahmen vorletzte Woche 100 Menschen an einer Mahnwache teil, weil mehrere Täter einen Behinderten attackierten, weil sie ihn für schwul hielten (queer.de berichtete). (dk)















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www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31307/1.html
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21.10.2009, 08:45
www.sueddeutsche.de/finanzen/398/491762/text/
IWDL