Hamburg Der mittlerweile als offen schwul zu bezeichnende Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hat am Dienstag die Veranstalter des Europride empfangen - trotz Kritik einiger Gäste, dass der Empfang in einem Gästehaus und nicht wie üblich im Rathaus stattfand und das Rathaus nicht mit einer Regenbogenflagge geschmückt wurde. In seiner Rede zu dem internationalen Fest mit dem Thema Ost-Erweiterung erinnerte von Beust an die Benachteiligungen von Schwulen und Lesben gerade in den neuen Ländern. "Die können noch viel von uns lernen", sagte der bis vor kurzem nicht offen schwule Bürgermeister laut "Hamburger Abendblatt". Auch dies brachte ihm Kritik der Teilnehmer ein, schließlich habe auch Deutschland noch keine Gleichstellung der Lebenspartner mit Eheleuten und kein Antidiskriminierungsgesetz, so Jens Krüger vom Vorstand des Hamburg Pride e. V. Der Europride findet noch bis Sonntag statt, zur Parade am Samstag erwarten die Veranstalter 500.000 Menschen. (nb)
1. eine weltsicht von 1969 (wir mussten nicht mehr in den knast),
2. in einer partei die absolut nicht seinen
persönlichen Interessen dienlich ist,
3. dann noch von oben herab aufklärerisch
tätig werden für eine gesellschaftliche leistung, die er selbst nie erbracht hätte.
bislang war mir dieser mann nicht mal unsymphatisch, wir können nicht alle ständig auf dem kriegspfad sein, aber diese verhaltensweise ist unverfroren und schamlos. besonders nehme ich übel, dass dieser mensch offensichtlich nur seiner "christlichen " partei verpflichtet ist.
wie weit würde er für deren interessen gehen ??????