30 Kommentare
- 16.12.2009, 14:33h
- Wären sie bloß eine belgische Kolonie geblieben!
- Antworten » | Direktlink »
- 16.12.2009, 14:57h
- Einflußstreit im transatlantischen Block...
...und natürlich Rom (huhu goddamned...)
Netzwerke des Todes : Ruandische Hutu-Terrormiliz wäscht Geld in Deutschland
Ein unveröffentlichter UN-Untersuchungsbericht über Geschäfte der ruandischen Hutu-Miliz FDLR belastet Länder in Europa, Afrika und Asien. Er liegt der taz vorab vor.
Offiziell sind die FDLR-Milizen mit UN-Sanktionen belegt, doch Unterstützung bekommen sie von überall her - aus Tansania und selbst aus der katholischen Kirche.
Die kurioseste Spur führt auf die Balearen. Die Regierung der spanischen Ferieninseln im Mittelmeer finanziert zwei spanische kirchliche Wohltätigkeitsverbände, Fundació S‘Olivar und Inshuti. Warum interessiert das die UN-Expertengruppe zur Überwachung des Embargos gegen bewaffnete Gruppen in der Demokratischen Republik Kongo? Ihr neuer Bericht, der heute im UN-Sicherheitsrat behandelt wird und der taz vorab exklusiv vorliegt, gibt Einblick in die verborgene Welt der globalen Netzwerke, die der teils von Tätern des ruandischen Völkermords geleiteten Hutu-Miliz FDLR (Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas) ihren andauernden Krieg ermöglichen.
Inshuti-Präsident Joan Casoliva habe der FDLR 200.000 Dollar versprochen, heißt es in dem Bericht. Die FDLR habe von Mitgliedern der beiden vom spanischen Staat alimentierten Verbände "regelmäßige finanzielle, logistische und politische Unterstützung" erhalten. Im Einzelnen finanziere Fundació S‘Olivar die Stiftung Brothers of Charity des belgischen Priester Constant Goetschalck, bis vor Kurzem im tansanischen Kigoma basiert - eine Drehscheibe für Waffenlieferungen.
Nicht nur die Details aus dem Innenleben der katholischen Kirche machen den neuen UN-Expertenbericht zu einer äußerst brisanten Lektüre. Die UN-Experten bringen neue Einzelheiten zur unrühmlichen Rolle Deutschlands, wo die FDLR-Führung bis vor Kurzem unbehelligt lebte (siehe Text oben). Sie analysieren Satellitentelefonverbindungen der FDLR-Feldkommandanten vom Kongo aus in 25 Länder weltweit, darunter Deutschland, Belgien, Frankreich, Norwegen und die Niederlande..........................................................................
www.tlaxcala.es/pp.asp?reference=9470&lg=de
..ach so, noch was zum Druck auf Russland:
Der ehemalige Mohamed-Karrikaturen-Fan
ist in Moskau, da wo die Ein/Aus-Knöpfchen für North- und South-Stream sind...
Die Nato ist ernsthaft an einem Eisenbahntransport von Waffen und Munition - den so genannten "lethalen Gütern" - über das Territorium Russlands nach Afghanistan interessiert. Das berichtet die Tageszeitung "Kommersant" am Mittwoch.
Dies soll eines der Themen der Verhandlungen von Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen in Moskau werden. Der offizielle Teil seines Russland-Besuchs beginnt am heutigen Mittwoch. - |
- 16.12.2009, 15:13h
- ...und vielleicht das noch..
Eine etwas andere Sicht zur jüngeren Geschichte...
Völkermord der Tutsi in Ruanda:Das Attentat vom 6. April 1994?
Eine Manipulation von A bis Z- Interview mit Jean-François Dupaquier
"...Man muss gegenüber Anachronismen und Amalgamierungen misstrauisch sein, doch die Ähnlichkeiten zwischen dem, was von nun an die „Affäre Bruguière“ genannt werden muss, und der Dreyfus-Affäre sind frappierend. Ich bin Franzose, ich liebe mein Land, doch manchmal „tut es mir weh“. Unter dem Deckmantel von Staats-, Militär- und Justizgeheimnis entwickelt sich in periodischen Abständen eine Art politisch-juristischer Abszess, der einem kollektiven Psychodram gleicht, das sich aus den übelsten Beweggründen speist. Da der Jude, der natürlich Verräter, Schuft und Schuldiger ist, hier der Tutsi, von Journalisten und Schriftstellern, die dem Richter Bruguière „die Suppe servieren“, als biologisch hinterlistig, räuberisch, grenzenlos grausam und zynisch dargestellt. Es lohnt sich, den Teil der Verfügung des Richters Bruguière noch einmal zu lesen, in dem er, angeblich „im Namen des französischen Volkes“, die FPR-Rebellen beschuldigt, die Ausrottung der Tutsi in Ruanda geplant zu haben, um die Alleinherrschaft zu gewinnen. Was würde man von einem Mann sagen, der die Juden beschuldigt, Hitler zum Holocaust getrieben zu haben, um den Staat Israel zu erhalten? Doch hier sprechen wir von Schwarzafrika, bewohnt von Völkern, über die man heute noch in Frankreich in voller Straflosigkeit herziehen kann. Wer hat sich erhoben, um dagegen zu protestieren? Welcher Justizminister hat nach dem 17. November 2006 den Oberster Rat des Richterstandes (Conseil supérieur de la Magistrature) angerufen, damit er sich mit der „Bruguière-Affäre“ befasse?...."
www.tlaxcala.es/pp.asp?lg=de&reference=8846
@ madridEU
warum westerwelle (nauman-stiftung)
mit lieberman monte christo rauchte
www.elmundo.es/america/2009/11/27/noticias/1259331572.html
www.heise.de/tp/blogs/8/145858 - |
- 16.12.2009, 15:47h
- In Ostafrika ist gegenwärtige eine sehr negative Entwicklung auf politischer und staatlicher Ebene zu beobachten.
* Uganda: Verschärfung des Strafrechts: aktuell debatiert
* Burundi: Dort wurde erst im April 2009 Homosexualität illegalisiert. Vorher war Homosexualität dort legal ! (
www.amnesty.org/en/news-and-updates/news/burundi-abolishes-d
eath-penalty-bans-homosexuality-20090427)
Und jetzt das Nachbarland Ruanda.
Das sind absolut keine guten Meldungen aus Ostafrika gegenwärtig und dort muss dringend ILGA aber auch Westerwelle sowie andere europäische Diplomaten eigentlich sich einschalten.
Es steht aber zu befürchten, dass sich genauso wie in Burundi kein europäischer Politiker hier entsprechend stark macht und in Ostafrika sich engagiert. - |
- 16.12.2009, 17:03h
- Und wieder ein Staat, der keine Entwicklungshilfe (ginge es nach La Westerwelle) mehr braucht! Erst Uganda und jetzt Ruanda! Das spart Geld!
- |
- 17.12.2009, 02:04h
-
Da stimme ich dir 100%ig zu. Wenn das so weitergeht in Ostafrika, sehe ich schwarz. Einziger Lichtblick ist derzeit Kenia; Homosexualität ist dort zwar auch verboten, aber es gab schon "Frau sucht Frau"-Anzeigen in Zeitungen, es wird über Homosexuelle in Zeitungen berichtet (sogar ziemlich neutral) und es ist ein offenes Geheimnis, dass ein bekannter Nachrichtensprecher schwul ist.
Hoffentlich wird das nicht durch die anderen Länder kaputt gemacht! - |
- 17.12.2009, 11:05h
- Wieder so ein Katholisch Dominiertes Land!
Gerade einmal 5% sind Muslime. - |
- 17.12.2009, 11:41h
-
ODER AUCH DIESES KATHOLISCHE LAND
WESTERWELLES FREUNDE IN HONDURAS
KILLEN GAY-AKTIVISTEN
www.pinknews.co.uk/2009/12/17/gay-activist-killed-in-hondura
s/ - |
- 17.12.2009, 11:51h
- www.pinknews.co.uk/2009/12/17/bbc-ditches-should-homosexuals
-be-executed-debate-title-after-storm-of-complaints/
Wenigstens sorgt sowas in anderen Ländern noch für einen allgemeinen Sturm der Entrüstung. Bei uns dürfen Homo-Auslöscher ihre Thesen schon wieder ohne jeden Widerspruch im TV ausbreiten - siehe:
www.daserste.de/maischberger/sendung.asp?datum=03.11.2009&st
artseite=true - |
- 17.12.2009, 11:52h
-
aktuelle links zum thema:
www.elmundo.es/america/2009/11/27/noticias/1259331572.html
www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2009/dez/honduras-politi
sche-morde-nehmen-zu/
www.heise.de/tp/blogs/8/145858
womblog.de/2009/11/21/konflikt-erschttert-naumann-stiftung-i
n-honduras/
www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2009/jul/petition-926353
7-naumann/ - |