40 Kommentare
- 04.01.2010, 13:15h
- Man sollte nicht nur Uganda die Entwicklungshilfe streichen! Mir fallen da noch China, Ruanda, Iran, Nordkorea und Simbabwe ein!
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- 04.01.2010, 13:55h
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Ich bin auch für die absolute Streichung von Entwicklungshilfe in Ländern, in denen auch die Menschenrechte nicht einmal minimal geschützt sind.
Und warum wir China überhaupt Entwicklungshilfe geben, frage ich mich eh.
Hoffentlich geht die EU einen gemeinsamen Schritt und streicht komplett für solche unmenschlichen Staaten.
@ 1 DaDe: Die Entwicklungshilfe würde eh nicht den Schwulen, die letztendlich dann kriminalisiert sind, zu Gute kommen, sondern trägt zu einem großen Teil eh nur der Förderung der Regierenden bei. Da muss ich u.a. auch Gloria recht geben, was mit den ganzen Milliarden, die nach Afrika gepumpt worden sind, passiert ist. Man ist immer noch auf dem Stand wie vor 20 Jahren, wenn nicht sogar noch schlimmer - |
- 04.01.2010, 13:59h
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was auch sonst. cia-müll.
afghanistan ?
oder einfach die liste mit ländern mit todesstrafe ?
high five ?
pfeife - |
- 04.01.2010, 15:23h
- Niebel, Westerwelle und die FDP haben hier vollkommen Recht.
Die Verteilung deutscher Entwicklungshilfegelder, die nur begrenzt zur Verfügung stehen, muss stärker daran orientiert werden, ob ein Entwicklungsstaat gutes Regierungshandeln betreibt oder ob dort eine Regierung in der Verantwortung steht, die die Menschenrechte im Land massiv missachtet.
Wieczoreck-Zeul und Co haben dies leider jahrzehntelang missachtet und einfach nur als "Gut-Menschen" die deutschen Gelder mit dem Gießkannenprinzip in den Entwicklungsstaaten verteilt. Das aber ist letztlich nicht hilfreich, da so auch Staaten profitieren, deren Regierungen es nicht verdient haben, gestützt zu werden.
Europäische Entwicklungshilfe muß stärker auch mit dem Anreizprinzip gekoppelt werden, das nur diejenigen Entwicklungsstaaten vorrangig profitiren, deren Regierungen sich entsprechend auch anstrengen und insbesondere in Menschenrechtsfragen ("hierzu gehört die Legalisierung von Homosexualität als zentrales Thema") nicht negativ auffallen.
Deutsche Enwicklungsgelder stehen nur begrenzt zur Verfügung und da bin ich doch dafür, dass diejenigen Entwicklungsstaaten die Gelder erhalten, wo gute Regierungen sind und diese Länder sollten stärker gestärkt werden.
Herzlichen Dank, Herr Niebel, für diesen Richtungswandel im Entwicklungsministerium.
Übrigens auch im Thema China hat die FDP Recht. Wenn ein Staat wie China zum Hauptgläubiger der USA geworden sind und eine pompöse Olympiaveranstaltung in Peking ausrichten kann, dann bedarf es dort sicherlich keiner Entwicklungsgelder- und hilfen mehr. Dieses Land China kann sich ausreichend genügend selbst versorgen.
Entwicklungshilfe ist ein extrem wichtiges Thema, wenn es um die Legalisierung von Homosexualität in Drittweltstaaten geht; denn nur dort wird noch Homosexualität mit Gefängnis- oder Todesstragen bedroht. - |
- 04.01.2010, 16:53h
- Jepp, bei anderen Staaten traut er sich das nicht - weil es dort was zu holen gibt.
Was hat Uganda eigentlich an Bodenschätzen? - |
- 04.01.2010, 17:03h
- Erdnüsse
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- 04.01.2010, 17:08h
- Guten Morgen Herr Niebel. Auch schon aufgewacht? Es ist schon blöd wenn man seine Kohle halbherzig in einem Amt verdient, dass man noch vor der Wahl auflösen wollte.
Den Botschafter von Uganda einzuladen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings eben nur einer und hier ist klotzen und nicht kleckern angesagt. Es ist nämlich in Uganda kein einfacher politischer Vorgang im Gange, sondern hier schrauben die Fundamentalisten kräftig gegen die Menschenrechte. Nein keine Angst, dies sind nicht die bombenden Islamisten, sondern die christlichen Fundies. Und die kassieren aus Deutschland noch viel, viel mehr als Uganda oder sogar ganz Afrika, allerdings nicht aus ihrer Behörde wie man weiss. Trotzdem sollten Sie konsequent sein und neben dem Botschafter auch den Verursacher, also Gott (unseren uns liebenden Herrn) und wenn der nicht antwortet, seinen irdischen Vertreter, den Papst einladen und mal den Kopf zurecht zurren. Und wenn auch das nicht klappt bekommen Sie ja vielleicht mal ne Chance wenigstens mit einem Bischof zu sprechen, oder mit einem Vikar oder Messdiener. - |
- 04.01.2010, 17:20h
- Die Entwicklungshilfe unterstützt in erster Linie die deutschen Hilfsorganisationen vor Ort und so nebenbei kommt auch etwas Geld bei den Bedürftigen an. Die müssen dann Deutsch lernen, weil sie das so sehr brauchen (z.B. um den Bundesanzeiger zu lesen).
Entwicklungshilfe ist zwar in Art und Umfang wesentlich geringer geraten als der Umschulungs- und Weiterbildungstropf der Bundesanstalt für Arbeit, aber eben doch ein Tropf an dem zu Viele und zu Mächtige saugen. Da traut sich keiner ran. Welcher Minister will schon vorzeitig von den professionellen Blutsaugern aus dem Amt geworfen werden...ohne Pensionsanspruch?
Da passieren dann schon mal solche kleineren Peinlichkeiten wie China. Übrigens könnten wir auch ganz gut Entwicklungshilfegeld von der EU gebrauchen, für unsere Schulen, für die Ausbildung unserer Kinder, für Schwulenberatungszentren, für die Unterstützung von Selbsthilfegruppen. Alles insgesamt ohne essentiell Bedeutung für unsere Regierung und damit aus dem Pleiteland nicht unterstützungswürdig. - |
- 04.01.2010, 17:27h
- Der Vatikan sorgt sich auch.
www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=346259 - |
Mein Rachegefühl sagt mir "Gut so", aber die die wirklich nichts dafür können werden darunter leiden, die Schwulen dann doppelt....