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  • 07. Januar 2010 12 2 Min.

Das Landgericht Düsseldorf verhandelt gegen einen 45-Jährigen, der einem Freund aus Wut über Sex-Verweigerung den Hodensack abriss und anschließend aus dem Fenster schmiss.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll sich die Tat Anfang September 2009 abgespielt haben. Der 120 Kilo schwere Hans O. traf seinen Bekannten Alexander J. nachmittags in der Innenstadt von Neuss. Bis in die Nacht hinein tranken die Freunde mehrere Flaschen Bier und Schnaps, später gingen sie in O.s Wohnung nach Düsseldorf - und tranken noch ein wenig mehr.

J. war bereits auf der Couch eingeschlafen, als O. versuchte, sexuellen Kontakt mit seinem Saufkumpanen aufzunehmen. Dieser rührte sich jedoch selbst dann nicht, als O. versuchte, dessen Penis zu stimulieren. O. wurde daraufhin wütend. Der zuständige Staatsanwalt beschreibt das weitere Vorgehen so: "Er drehte ihm den Hodensack mehrmals um, bis der aufriss. Dann nahm er die Hoden, schleuderte sie aus dem Fenster." Der lebensgefährlich verletzte J. ging daraufhin zwei Kilometer weit nach Hause. Seine Mutter alarmierte schließlich den Krankenwagen.

Die Hoden konnten dem Opfer nicht mehr angenäht werden, da sie erst drei Tage nach der Tat gefunden worden sind – im Schneefang auf dem Hausdach.

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"Hoden-Hans" ist Wiederholungstäter

Die Staatsanwaltschaft fordert nun die Einweisung des "Hoden-Hans" ("Express") in eine psychiatrische Klinik. Bei ihm handelt es sich um einen Wiederholungstäter: Er war schon einmal zu vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden, weil er einem Behinderten in die Hose gefasst und ihm in die Hoden gekniffen hatte.

Der nächste Verhandlungstag ist auf den 13. Januar angesetzt.

Eine Hoden-Entfernung oder Kastration kann schwerwiegende psychische Folgen haben. So kann es zu Persönlichkeitsveränderungen kommen, die oft zu Depressionen führen. Früher kastrierten viele Kulturen – etwa das Byzantinische Reich – erwachsene Sklaven oder Kriegesgefangene, um sie weniger aggressiv zu machen. Weitere Nebenwirkungen sind Impotenz, Osteoporose (Knochenschwund) oder Stoffwechselstörungen, die etwa zu Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck führen können. (dk)

#1 FoXXXynessEhemaliges Profil
  • 07.01.2010, 14:05h
  • Dieser Typ ist echt krank! Hoffentlich lassen sie den für immer in der Klappse!
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#2 CarstenFfm
  • 07.01.2010, 16:22h
  • Wie schrecklich!

    Mich würden mal die nähren Umstände interessieren.... wahrscheinlich keien echten Schwulen, sonden Hetn die im Suff sowas machen.
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#3 Frankyboy
  • 07.01.2010, 16:26h
  • Wie voll muss man(n) eigentlich sein, um sich die Hoden "rausklauen" zu lassen?

    Das ist wirklich heftig...
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