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  • 16. Juni 2004 9 1 Min.

Washington/Rom Sowohl US-Präsident George W. Bush als auch der Papst haben sich erneut gegen die Homo-Ehe ausgesprochen. Papst Johannes Paul II. hat die Teilnehmer des 95. Deutschen Katholikentages eindringlich zum Engagement gegen den Verlust christlicher Werte und zum persönlichem Glaubenszeugnis aufgerufen. "Lasst euch ... ermuntern, als gläubige Christen mutig die Stimme zu erheben, wenn die Fundamente des christlichen Glaubens und des menschlichen Zusammenlebens in Frage gestellt werden", appellierte das Kirchenoberhaupt laut dpa in einem vorab verbreiteten Grußwort. Der Papst mahnte zum Widerstand, "wenn die hohen Werte der christlichen Ehe und Familie zur Disposition gestellt werden sollen und wenn die Einmaligkeit menschlichen Lebens als Geschenk Gottes auf dem Spiel steht." Bei einer per Satellit übertragenen Rede zu einer Versammlung der Südstaaten-Baptisten hat auch US-Präsident George W. Bush seinen Kampf gegen die Homo-Ehe bekräftigt. Die Ehe müsse verteidigt werden gegen "aktivistische Gerichte und städtische Bedienstete", so Bush am Dienstag. Denn die Verbindung aus Mann und Frau sei "die am längsten haltende menschliche Institution". Zugleich bekräftigte er seine Forderung nach einer Verfassungsänderung, die Homo-Ehen unmöglich macht. (nb)

-w-

#1 rogerAnonym
  • 16.06.2004, 15:44h
  • also......langsam reicht es mit dem ganzen geschwafel!!!!!
    wenn ich schon höre "die hohen werte der christlichen ehe und familie", die welt besteht doch nicht nur aus christen!!! was bilden die sich überhaupt ein?
    vielleicht sollte man einfach mal die "christliche ehe und familie" verbieten!
    GLEICHES RECHT FÜR ALLE!!!
    wäre doch auch mal was.....
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#2 ErwinchenAnonym
  • 16.06.2004, 16:12h
  • Der Papst sollte zuerst einmal in seinen eigenen Reihen aufräumen, bevor er uns angreift. Möchte nicht wissen wieviele sich hinter der Kirche verstecken um ihr schwules Leben auszuleben. Auch Herr Bush sollte mal überlegen wieviel Homosexuelle sich für ihn schon in den Dreck gelegt haben, bevor er über andere den Stab bricht.
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#3 StefanAnonym
  • 16.06.2004, 16:53h
  • Ich verstehe echt nicht warum der Papst sich immer und überall einmischen muss! Er sollte doch eigentlich Frieden predigen und nicht Diskriminierung unterstützen! Wenn es um Atomwaffen und ähnliches geht, wird es ziehmlich still in den Reihen des Vatikans, aber kaum das das Thema Homosexualität aufkommt kann man sich gar nicht mehr vor Moralpredigten retten!

    Aber die Frage ist doch: WAS FÜR EINE GEFAHR SOLL DIE HOMO-EHE DENN SEIN???
    Hat der Papst Angst, dass er demnächst ein frisch verheiratetes Schwulenpaar bei einer Audienz empfangen muss?
    Ich denke hier geht es nicht um Glaubensgrundsätze sondern nur einfach um Intoleranz und religiösen Fundamentalismus!
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