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  • 14. April 2010 10 2 Min.

Der offen schwule Sänger Rufus Wainwright erklärte im Interview, er sei sich sicher, dass Rapper 50 Cent auch auf Männer steht.

Der 36-jährige Wainwright outete sich im US-Magazin "Details" als großer Fan seines 34-jährigen Gesangskollegen: "Ich liebe 50 Cent über alles. Meiner Meinung nach ist er einfach nur sexy und macht dazu noch tolle Musik. Und ich weiß, dass er schwul ist". Warum er so sicher ist? "Wegen seiner süßen, kleinen Stimme", erklärte der amerikanisch-kanadische Künstler. Und wandte sich direkt an den 34-jährigen Rapper: "Es ist in Ordnung, 50 Cent. Du kannst mich jederzeit anrufen. Mein Freund und ich sind Experten. Komm doch zum Abendessen vorbei; vielleicht kannst du bis zum Nachtisch bleiben."

50 Cent (bürgerlich: Curtis James Jackson der Dritte) wurde nicht zum ersten Mal geoutet: In einer bizarren Diss-Orgie nannte Rapper Rick Ross seinen Kollegen abschätzig eine "Schwuchtel" und einen "Affen" (queer.de berichtete). Zuvor hatte auch der Geoutete den harten, homophoben Mann markiert: 2004 sagte 50 Cent im Interview mit dem "Playboy", dass er keine Schwulen um sich haben wolle (queer.de berichtete).

Youtube | Rufus singt "Hallelujah"

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Liebeserklärung ans Trash-TV, Warung vor einer Droge

Im "Details"-Interview erklärte Wainwright auch, dass er auf trashige Reality-Formate im Fernsehen stehe. So liebe er etwa die Show "Keeping Up With the Kardashians", die (auch in Deutschland) im Kanal E!-Entertainment zu sehen ist. Zudem warnte er vor der Modedroge Crystal Meth: "Ich habe fast jede illegale Droge zu mir genommen. Jede hatte irgendwie was Positives – außer Meth", erklärte Wainwright. Er habe sich davon losgesagt, weil er nicht wie ein Drogenabhängiger aussehen und auch seine Zähne nicht verlieren wolle. Als Kanadier nehme er zudem auch zu viel von einer anderen "Droge" ein, die sich auf die Zahngesundheit auswirken kann: "Ich hau alle paar Tage eine Flasche Ahornsirup weg."

Wainwright hat sich erst vor kurzem für die Öffnung der Ehe in den USA ausgesprochen, obwohl er selbst zunächst kein großer Fan des Konzepts war; sein Partner habe ihn aber umgestimmt: "Bevor ich Jörn getroffen habe, habe ich die Definition von ‚schwul’ aus der promisken Oscar-Wilde-Freakshow gezogen. Ich liebte dieses gute alte Leben. Aber seitdem ich Jörn getroffen habe, hat sich das alles verändert." (dk)

#1 Diz!Anonym
  • 14.04.2010, 16:53h
  • Das klingt so, als würde es sich um ein ernstzunehmendes und echtes Outing handeln.
    Gott, was ein Bullshit!
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#3 seb1983
  • 14.04.2010, 18:55h
  • Muss man den kennen, oder verzapft der sonst auch solchen Müll??
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