37 Kommentare
- 30.04.2010, 20:19h
- So grausam-unakzeptabel die Tat auch ist, aber immer noch wollen viele nicht wahrhaben, dass es gefährlich ist, seine Homosexualität einfach nur nebenbei zu "entsorgen". Das Opfer hätte auch ein Familienvater sein können.
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- 30.04.2010, 21:03h
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Was meinst Du mit "seine Homosexualität nur nebenbei zu "entsorgen""?
Jeder Ältere der sich, egal auf welchem Weg, einen wesentlich Jüngeren für Sex anlacht, sollte vorsichtig sein. Entweder geht's Outdoor zur Sache oder man nimmt ein preiswertes Hotel - jemanden mit nach Hause nur, wenn man sich seiner halbwegs sicher sein kann.
Aber nie zum ersten Date, bestenfalls dann, wenn es ein professioneller Callboy ist, der seine Verlässlichkeit schon unter Beweis stellen konnte.
Immerhin konnte man des Knaben dank des iPhones rasch habhaft werden... - |
- 01.05.2010, 07:16h
- www.suf.at/rauchen/handy.jpg
www.suf.at/rauchen/handy1.jpg
Jetzt aber mal im Ernst: Diese ganzen "Apps", die widerum auch nur Geld kosten, und das iphone ansich halte ich für reine Verschwendung.
Kostet alles viel zu viel Geld und in Deutschland funzt es eh nur mit T-Mobile.
Ich bleibe bei meinem Samsung und gut iss. - |
- 01.05.2010, 07:29h
- ...und was meinst Du mit "es hätte auch ein Familienvater sein können"? Wäre es dann gleich per se doppelt so schlimm gewesen?
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- 01.05.2010, 08:39h
- ...immerhin soll er wegen "Totschlag" angeklagt werden, also lag wohl was anderes vor als geplanter Raub oder Mord. Spekulation hilft niemandem, vor allem nicht dem Getötetem. Lebenslanges Wegsperren hilft auch niemandem.
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- 01.05.2010, 09:06h
- Und im Gefängnis wird er dann von den anderen Mithäftlingen zur "Spermanutte" gefügig gemacht. Soweit wird es aber nicht kommen, denn in Texas gilt die Todesstrafe.
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- 01.05.2010, 15:32h
- Nicht nur jeder Ältere: Homophobie ist nicht an Alter gebunden, und für die meisten Täter ist JEDER Schwule ein potenzielles Opfer. Darum: seid vorsichtig, mit wem Ihr Euch einlasst!
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- 01.05.2010, 16:00h
- Homohobie ist in diesem Fall aber nicht das Motiv, die US Medien schreiben übersetzt von dem Täter der selber im " Homosexuellen- Milieu" verkehrt ;-)
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- 02.05.2010, 03:55h
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Wenn man bei Gayromeo sich mal durch die Profile klickt, fällt auf, daß der durchschnittliche Suchbereich von vielen "18 bis 40" ist. Womit gemeint ist, daß sie vielleicht noch einen vierzigjährigen nähmen, wenn denn nun weit und breit nicht jüngeres mehr "unterwegs" ist. In der Szene ist es ähnlich. Mit 40 vor drei oder vier Uhr morgens (am Wochenende) ist wie ein 6er im Lotto.
Und über 40? Mit 45 kriegt man nichts mehr. Aggressivität im Umgang hat - gerade unter jüngeren Schwulen - immer mehr Platz gegriffen. Umgangsformen? Kennt diese Generation nicht mehr. Beispiele? Schaut auf die "Blauen Seiten". ("Keine Antwort = kein Interesse", "Keine Opas")
Wenn man also als "mittelalter" Schwuler Pech hat und an den falschen jüngeren gerät, kann es gefährlich werden.
Deshalb gehe ich auch nicht mehr weg, zudem bleibt es mir damit auch erspart, von den wirklich alten (50+) und völlig aus den Fugen geratenen als Freiwild betrachtet und belästigt zu werden.
Wenn mit jüngeren, dann nur, wo man sich wirklich sicher sein kann, vor allem kein Geld dabei haben (am Strand z.B.) und auch nie mit mehreren. - |
- 02.05.2010, 12:12h
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Nau und? Auch wenn er im sog. "Homosexuellen-Milieu" (übrigens ist der Begriff an sich schon ein Unwort: ich spreche ja auch nicht von einem "Heterosexuellen-Milieu") aufhält, sagt das noch lange nichts über seine eigentliche Veranlagung und seine Intention aus. Man kann sich dort nämlich auch aufhalten, um ganz gezielt an seine Opfer heranzukommen.
Und selbst wenn er schwul gewesen sein sollte, heißt das noch lange nicht, dass er dort keine Straftat begehen wollte, wenn gleich die Motive dann anders gelagert sein könnten (denkbar wäre z. B. Hass auf Ältere, weil man selbst mit dem Älterwerden nicht klarkommt).
Wie auch immer: in jedem Fall gilt es für JEDEN von uns, vorsichtig zu sein, mit wem man sich abgibt, und das beschränkt sich nicht allein auf den Aufenthalt in den Community-Locations, sondern allgemein im Alltagsleben. - |