Der Hautarzt und frühere beste Freund Michael Jacksons hat den verstorbenen Popstar als schwul geoutet - und dafür eine Abfuhr von Papa Jackson und sogar Todesdrohungen erhalten.
Dr. Arnold Klein kannte Michael bereits seit Jarhzehnten und erklärte, dass der "King of Pop" schwul gelebt habe: "Er hat sich seiner Sexualität nicht geschämt", verriet er dem Klatschportal TMZ. Er bestätigte auch einen Bericht des Krankenpflegers Jason Pfeiffer, der bereits im vergangenen Jahr von einer angeblichen Liebesbeziehung zwischen ihm und Jackson erzählt hatte (queer.de berichtete). Nach Angaben des Hautarztes, bei dem Pfeiffer angestellt war, handelte es sich dabei nicht nur um eine Affäre: Pfeiffer sei Michael Jacksons "Liebe seines Lebens" gewesen, erklärte Dr. Klein. "Man brauchte die Beiden nur anzusehen und wusste, was mit ihnen los war. Ich war einfach nur sehr froh, dass sie ihr Glück gefunden hatten", so Klein.
In der TV-Show "Extra" erklärte Pfeiffer am Wochenende zudem, dass sich die Beziehung über Monate entwickelt habe, bis Jackson dem Krankenpfleger seine Liebe offenbarte: "Ich dachte, er wäre wohl bisexuell. Ich wusste, dass wir einander liebten, er sagte mir das die ganze Zeit. Ich glaube, uns hat eine Seelenverwandtschaft verbunden."
Todesdrohungen und Widerrede von Joe Jackson
Nach den Äußerungen erhielten sowohl Pfeiffer als auch Klein mehrere Morddrohungen. Sie kontaktierten daraufhin die Bundespolizei und werden nun von Bodyguards bewacht.
Joe Jackson, der Vater des verstorbenen Sängers, hält die Homo-Gerüchte für Unsinn. Damit sollten nur die Auflagen von Klatschzeitschriften erhöht werden, ist sich der 80-Jährige sicher: "Michael war nicht schwul. Dr. Klein hat einfach keinen Respekt für Michael", erklärte der Begründer der Band "Jackson 5" nach Angaben von "AceShowbiz". "Solche Dinge über einen Toten zu sagen, ist schändlich. Er ist ein Arzt, der wissen müsste, dass er einer Schweigepflicht unterliegt." (dk)