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Düsseldorf Die Aids-Hilfe NRW meldet, dass nach neuen Berechnungen die Zahl der HIV-Neuinfektionen im Land leicht rückläufig sei. Zwischen 400 und 500 Menschen würden sich pro Jahr in Nordrhein-Westfalen infizieren. "Vor allem bei schwulen Männern haben wir seit Jahren einen leicht rückläufigen Trend", so Dirk Meyer, Landesgeschäftsführer der Aids-Hilfe gegenüber der dpa. Allerdings sei der Anstieg bei Zuwanderern Besorgnis erregend. Sie machten bereits 25 Prozent der Neu-Infektionen aus. Grund sei insbesondere die rasant wachsende Ausbreitung von HIV in den neuen EU-Ländern Ost-Europas. In NRW gab es bislang 4.500 Aids-Tote. (pm)
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