Badeparadies: Curaçao bietet über 35 Strände für jeden Geschmack
Das Curaçao Tourist Board und KLM Royal Dutch Airlines verlosen zwei Tickets in die Karibik. Wir stellen das Reiseziel in 26 Stichworten vor.
Von Carsten Weidemann
Alonso de Ojeda. So heißt der Leutnant von Kolumbus, der die Trauminsel im Jahr 1499 entdeckt hat. Curaçao liegt etwa 70 km nördlich von Venezuela entfernt im südlichen Teil des Karibischen Meeres.
Baden. Curaçao besitzt über 35 abwechslungsreiche Strände, das Meer dort ist kristallklar, ruhig und türkisblau. Der bekannteste Beach ist der Grote Knip, der auf (fast) jeder Postkarte abgebildet ist.
Carneval. Wie überall in der Karibik, wird auch auf Curaçao kräftig Carneval gefeiert - und zwar von Anfang Januar bis Ende Februar oder März. Für ihr Kostüm geben manche Leute über 1.000 US-Dollar aus.
Dolphin Academy. In dieser Insel-Schule kann man Delfine aus nächster Nähe kennenlernen, mit ihnen schwimmen, schnorcheln oder tauchen. Ganz Mutige dürfen Flipper sogar küssen.
Echsen. Viele Insel-Bewohner glauben fest daran, dass das Fleisch der einheimischen Leguane aphrodisierend wirkt. Keine Angst: Es steht in der Regel nicht auf der Speisekarte!
Farben. Warum sind die Häuser auf Curaçao so bunt? Legenden besagen, dass ein früher Gouverneur von den einst weißen, die Sonne refektierenden Wänden Kopfschmerzen bekam. Später stellte sich jedoch heraus, dass er an der örtlichen Farbenfabrik beteiligt war.
Geheimtipp. Curaçao liegt fernab der Trampelpfade des Massentourismus, Bettenburgen und überfüllte Strände gibt es hier nicht. Als Besucher kann man sich noch wunderbar in den normalen Inselalltag einblenden.
Hurrikane muss man auf Curaçao glücklicherweise nicht befürchten. Die Insel, die in der Niederländischen Karibik liegt, liegt außerhalb des Hurrikan-Gürtels.
Farbenparadies: Die bonbonfarbenen Kolonialhäuser von Willemtad gehören zum Weltkulturerbe
IGLTA. Mit insgesamt 17 Mitgliedern hält Curaçao das größte Kontingent an Mitgliedschaften in der International Gay & Lesbian Travel Association in der Karibik. Schwule und Lesben sind auf Curaçao herzlich willkommen.
Jeep-Safaris. Einige interessante Plätze, insbesondere an der Nordküste, können nur mit dem Geländewagen erkundet werden. Geführte Touren sind eine gute Gelegenheit, die vielfältige Naturlandschaft Curaçaos zu entdecken.
KLM ist die beste Wahl für die Anreise. Die niederländische Fluggesellschaft fliegt täglich ab zehn deutschen Flughäfen mit Umsteigen im Amsterdam nach Curaçao.
Likör. Im Urlaub kann man sich ruhig mal einen Drink genehmigen, auf Curaçao natürlich den Blue Curaçao. Der berühmte Likör wird aus den Schalen einheimischer Orangen gebrannt.
Mushroom Forest wird eines der vielen Paradiese für Tauchfans genannt. Dabei handelt es sich um einen Unterwassergarten mit pilzförmigen Korallen.
Nationalpark. Ein Besuch im Christoffel National Park gehört zum Pflichtprogramm auf Curaçao. Dort kann man u.a. Weißwedelhirsche, Schleiereulen und wilde Orchideen beobachten.
Ostrich and Game Farm. Abwechslung zum Strandleben bietet ein Besuch der Curaçao Straußenfarm. Sie ist eine der größten Farmen dieser Art ausserhalb Afrikas mit mehr als 600 Vögeln.
Papiamentu ist die einheimische Sprache auf Curaçao. Außerdem wird Niederländisch, Englisch und Spanisch gesprochen.
Quartier. Ruhige, direkt am Meer gelegene Villen oder Bungalows erfüllen Verliebten den Traum der romantischen Zweisamkeit. Darüber hinaus bietet Curaçao Übernachtungsmöglichkeiten für jedes Budget. Drei Hotel-Tipps haben wir unten verlinkt.
Tauchparadies: Von Curaçao aus sind fast 100 beeindruckende Tauchstellen zu erreichen
Restaurants. Für einen Diät-Urlaub ist Curaçao nicht unbedingt geeignet: Die Restaurants der Insel zelebrieren 55 verschiedene Kulturen und 400 Jahre Geschichte. Wohl bekommt's!
Schwule & Lesben. Curaçao ist nicht nur gay-friendly, sondern bietet mit dem jährlichen "Get Wet Weekend" im Herbst auch ein eigenes internationales schwul-lesbisches Festival.
Tauchen. Den Mushroom Forest haben wir oben schon erwähnt. Darüber gibt es fast 100 weitere von der Insel gut erreichbare Tauchstellen. Tauchschulen helfen auch Anfängern, die wunderbare Unterwasserwelt zu entdecken.
UV-Strahlen. Sonnenmilch sollte man auf jeden Fall mitnehmen nach Curaçao. Die Insel bietet ein warmes und sonniges Klima mit einer Durchschnittstemperatur von 27 Grad. Das Beste: Eine Regenzeit gibt es nicht.
Vaarsenbaai ist zwar ein felsiger Strand der Insel, hier kann man aber blaue und grüne Papageienfische bewundern. Und die Strandbar ist legendär für ihre Partys...
Willemstad, die Insel-Hauptstadt, ist ein bezaubernder Hafenort mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Mit seinen 750 bonbonfarbenen Kolonialhäusern steht er auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Xenophil. Curaçao ist "Fremden" gegenüber ausgesprochen aufgeschlossen. Bei über 50 Nationalitäten auf der Insel kann man eh nicht unbedingt den "Touristen" ausmachen...
Yubi Kirindongo ist einer der berühmtesten Künstler der Insel. Seine Galerie liegt direkt auf der Straße von der Stadt zum Flughafen. Viele andere Maler, Fotografen, Bildhauer und Designer leben auf Curaçao
Zanta Bar ist der Gay-Treffpunkt am Freitag. An allen anderen Tagen trifft man sich in Lyric's Café. Mit "Madame Jeanette" gibt es sogar eine monatliche Party für Schwule und Lesben.
Links zum Thema:
» Gay-Homepage von Curaçao mit der aktuellen Verlosung
» Allgemeine Infos über die Insel
» Gay-friendly Hotel-Tipp 1: Papagayo Beach Lounge Resort
» Gay-friendly Hotel-Tipp 2: Lions Dive & Beach Resort
» Gay-friendly Hotel-Tipp 3: Floris Suite
» Deutsche Homepage von KLM
» Jetzt Mietwagen bei Avis buchen!